Angesichts der dramatischen Situation in der Ukraine rückt das Tennis bei Angelique Kerber aktuell an die „zweite, dritte oder vierte“ Stelle.
Kerber: „Wichtigere Dinge“ als Tennis
Nach ihrem Achtelfinaleinzug beim WTA-Turnier in Indian Wells gab die 34-Jährige einen Einblick, wie sehr sie der Krieg in der Ukraine mitnimmt. Aktuell gebe es „viel wichtigere Dinge“ als den Sport, sagte Kerber und bezeichnete die Lage als „erschreckend“.
Sie selbst lebe nicht weit weg, fügte die beste deutsche Spielerin an, die im polnischen Puszczykowo die Angie Kerber Tennis Academy betreibt: „Meine Großeltern sind dort und natürlich checkt man alle fünf Minuten die Nachrichten.“
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Eine Stunde vor ihrem Match befinde sie sich entsprechend noch nicht in der Phase höchster Konzentration, berichtete Kerber weiter: "Es ist etwas anders als zuvor." Dennoch besiegte die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste die Russin Darja Kassatkina 6:2, 6:1 und trifft nun auf die polnische Weltranglistendritte Iga Swiatek.