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Australian Open: Emma Raducanu in Angst vor Stalker - dieser stahl sogar einen Schuh

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Australian Open: Emma Raducanu in Angst vor Stalker - dieser stahl sogar einen Schuh

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Stalker verängstigt Tennis-Jungstar

Emma Raducanu zählt nach ihrem US-Open-Erfolg bereits jetzt zu den größten Stars des Tennissports. Doch die Britin hat einen Stalker, der ihr große Angst macht. Nun wird er schuldig gesprochen.
Emma Raducanu begeisterte in diesem Sommer die Zuschauer in Wimbledon und wurde zum neuen Tennis-Star. Ihre Instagram-Seite hat bereits mehr als 420.000 Follower.
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Emma Raducanu zählt nach ihrem US-Open-Erfolg bereits jetzt zu den größten Stars des Tennissports. Doch die Britin hat einen Stalker, der ihr große Angst macht. Nun wird er schuldig gesprochen.

Tennis-Shootingstar Emma Raducanu hat einen Stalker.

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Wie die Daily Mail berichtet, war dieser mehrfach zum Haus der Britin gegangen, hinterließ ihr dabei beängstigende Nachrichten und klaute sogar den Schuh ihres Vaters, da er ihn für einen von Emma Raducanu gehalten hatte.

Ein Gericht sprach den verheirateten Mann demnach nun schuldig. Ihm wurde verboten, Emma Raducanu oder ihre Eltern zu kontaktieren. Außerdem darf er die Straße ihres Hauses nicht betreten. (Die Australian Open im LIVETICKER)

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Seine genau Strafe wird im kommenden Monat bestimmt, heißt es.

Emma Raducanu: „Hat mir meine Freiheit genommen“

Raducanu musste sich damit offenbar auch bei ihrer Vorbereitung auf die Australian Open beschäftigen. So sprach sie laut dem Bericht im vergangenen Monat mit Polizisten am Telefon über den Fall.

„Seitdem das alles passiert ist, fühle ich mich verstört. Ich habe Angst, wenn ich ausgehe, besonders wenn ich alleine bin“, sagte Raducanu: „Ich habe das Gefühl, dass man mir meine Freiheit genommen hat. Ich schaue ständig über meine Schulter.“

Da sie sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr sicher fühlt, denkt sie sogar an einen Umzug: „Ich möchte in ein neues Haus mit besseren Sicherheitsvorkehrungen umziehen, weil ich befürchte, dass er zurückkommen könnte, da er weiß, wo mein Haus ist.“

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Verheirateter Mann schreibt Namen seiner Frau auf Karte

Erstmals hatte der Stalker laut Daily Mail ihr Haus am 23. November besucht. Als er mit einem Blumenstrauß und einem Zettel an der Tür ankam, wurde er von den Eltern Raducanus zur Rede gestellt. Der Lieferfahrer behauptete aber, er liefere Geschenke von jemand anderem ab.

Auf dem Zettel stand: „Es gibt nichts zu sagen, aber du verdienst Liebe“. Dieser war von dem Stalker unterzeichnet, der zudem auch noch die Namen seiner Frau und seines Hundes hinzufügte.

Anfang Dezember warf er dann einen roten Umschlag in den Briefkasten der Familie, der eine grobe handgezeichnete Karte seiner Reise von Edgeware im Norden Londons enthielt, die er zu Fuß unternommen hatte.

Auf das Papier hatte er dazu geschrieben: „23 Meilen zu Fuß für dich gelaufen“. (SERVICE: Australian Open Damen Spielplan)

Stalker stiehlt Schuh - Vater von Raducanu verfolgt ihn

Es wurde aber noch unheimlicher. Zwei Tage später schmückte er einen Baum im Vorgarten und warf die restlichen Lichterketten und Ersatzbatterien in den Briefkasten.

Als ihm auffiel, dass die Verandatür nicht abgeschlossen war, stahl er einen der Turnschuhe - irrtümlicherweise den von Emmas Vaters. Dieser erkannte den Mann jedoch auf den Aufnahmen der Türklingelkamera und verfolgte ihn mit seinem Auto.

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An einer nahe gelegenen Bushaltestelle rief er schließlich die Polizei. Der Stalker hatte den Schuh noch dabei und erklärte, er wollte lediglich ein Souvenir von Emma Raducanu.

Vor Gericht erklärte der Stalker, er schäme sich jetzt, nachdem er wisse, dass er sie verärgert habe. Mitleid des Richters bekam er dafür keines: „Seine Unfähigkeit zu erklären, wie er dies nicht als Belästigung ansehen konnte, ist unglaubwürdig.