Verstörende Szenen beim WTA-Turnier in Rom!
Schiedsrichterin ruft um Hilfe
Beim Erstrundenmatch zwischen Camila Giorgi und Sara Sorribes Tormo fühlte sich Stuhlschiedsrichterin Lara Morgane zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gezwungen.
Die Unparteiische rief per Funk um Hilfe. Der Grund: Giorgis Vater Sergio, der nur unweit der Schiedsrichterin Platz genommen hatte und immer wieder auf Morgane einredete.
Der neue Tennis-Podcast "Cross Court" ist ab sofort auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Google Podcast, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar
Morgane funkt um Hilfe
"Wenn es möglich für dich wäre, in der Nähe zu bleiben... weil Giorgis Vater echt verrückt ist, und ich hätte gerne jemanden hier", sprach die Französin in ihr Funkgerät.
Glücklicherweise handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, der Vater der italienischen Tennisspielerin blieb in der Folge ruhig.
Was er zuvor aber veranstaltet hatte, stimmt schon nachdenklich.
"Er mischt sich immer wieder in die Diskussionen mit der Schiedsrichterin ein. Das ist sehr unangenehm zu beobachten", schrieb Tennis-Journalistin Jill Martin von CNN auf Twitter.
Giorgis Tochter haben die ständigen Diskussionen offensichtlich auch geschadet. Denn sie verlor das Marathon-Match gegen Sorribes Torro nach knapp vier Stunden mit 6:7, 7:6 und 5:7, obwohl sie im dritten Satz bereits mit 4:0 in Führung lag.