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Zverev fordert den "Unbekannten"

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Zverev fordert den "Unbekannten"

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Zverev fordert den „Unbekannten“

Der Hamburger Alexander Zverev ist bereit für den nächsten Schritt. In der dritten Runde wartet auf den Tennisstar ein recht unbeschriebenes Blatt.
Bei den Australian Open geht es für die Tennis-Stars traditionell um den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier in Melbourne.
Der Hamburger Alexander Zverev ist bereit für den nächsten Schritt. In der dritten Runde wartet auf den Tennisstar ein recht unbeschriebenes Blatt.

Das große Ziel am Horizont, den nächsten Schritt vor Augen: Auf seiner Titelmission bei den Australian Open gilt es für Alexander Zverev in der dritten Runde, einen recht unbekannten Gegner zu bezwingen. „Ich habe ihn vor kurzem gegen Nick (Kyrgios, d. Red.) spielen sehen und gegen Novak Djokovic in Wimbledon. Das war’s dann auch schon“, sagte Zverev vor seinem Duell mit dem Briten Jacob Fearnley am Freitag (ab 3.30 Uhr MEZ).

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Trotzdem bringt der Hamburger seinem Kontrahenten, dem 92. der Weltrangliste, gehörigen Respekt entgegen. „Ich weiß, dass er ein junger College-Spieler ist, der in der Rangliste extrem schnell aufgestiegen ist. Das heißt, er spielt großartiges Tennis“, sagte Zverev: „Typisch College eben. Sehr wettbewerbsfähig, kämpft um jeden Moment.“

Er habe, so der 27-Jährige, „großen Respekt“ vor Spielern, die diesen Weg in den Profibereich wählen würden.

Für Zverev, der in Melbourne einen recht dankbaren Turnierbaum erwischte, ist Fearnley der dritte ungesetzte Gegner im dritten Match.

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Becker lobt Zverev

Er erhielt also eine gute Chance, um sich recht locker in eine gute Form für die entscheidende Turnierphase zu bringen - und nutzte sie bislang mit Bravour. Anders als oftmals in den Jahren zuvor, in denen Zverev gerne einen holprigen Start in die Grand-Slam-Turniere erwischte.

„Bis jetzt gibt es gibt es nicht viel zu meckern“, sagte Zverev nach dem erneut überzeugenden 6:1, 6:4, 6:1 gegen Pedro Martinez in der zweiten Runde. Er hoffe, so der Halbfinalist des Vorjahres, der auch nach seiner Zweitrundenpartie noch eine nächtliche Trainingseinheit einlegte, sich in den nächsten Runden kontinuierlich steigern zu können.

Auch Boris Becker sieht Zverevs Trainingseifer als Schlüssel zum Erfolg. „Er ist die Nummer zwei der Welt, das schaffst du nur, wenn du dich verbesserst“, sagte der TV-Experte bei Eurosport: „Ich bin ein Fan, möglichst viele Stunden auf dem Tennisplatz zu verbringen.“

Zverev peilt in Melbourne im 36. Anlauf seinen heiß ersehnten ersten Grand-Slam-Titel an. Dank seines günstigen Turnierbaumes geht er den großen Namen lange aus dem Weg - erst im Halbfinale könnte eine Duell mit Carlos Alcaraz oder Novak Djokovic auf ihn warten.