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Becker übt Kritik an Ex-Schützling Djokovic

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Becker übt Kritik an Ex-Schützling Djokovic

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Becker übt Kritik an Djokovic

Novak Djokovic behauptet rund um die Australian Open 2022 vergiftet worden zu sein und sorgt damit für Aufregung. Boris Becker kritisiert seinen Ex-Schützling und mahnt, er solle sich besser auf das sportliche Geschehen konzentrieren.
Bei den Australian Open geht es für die Tennis-Stars traditionell um den ersten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier in Melbourne.
Novak Djokovic behauptet rund um die Australian Open 2022 vergiftet worden zu sein und sorgt damit für Aufregung. Boris Becker kritisiert seinen Ex-Schützling und mahnt, er solle sich besser auf das sportliche Geschehen konzentrieren.

Boris Becker hat sich im Wirbel um Tennis-Branchenprimus Novak Djokovic zu Wort gemeldet: Vor dem Start der Australian Open habe sich der Serbe zu viel Ablenkung erlaubt und schade sich damit womöglich selbst.

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"Es sind für mich zu viele Nebenkriegsschauplätze", urteilte die deutsche Tennis-Ikone im Podcast Becker Petkovic.

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Djokovic behauptet: Ich wurde vergiftet

Der Hintergrund: Djokovic hatte kürzlich in einem Interview mit der Zeitschrift GQ über das Kapitel seiner Anreise im Januar 2022 nach Australien ausgepackt - und dabei schwere Vorwürfe gegen die australische Regierung erhoben. Er wirft den Behörden vor, dass man ihn in einem Hotel in Melbourne mit Nahrungsmitteln vergiftet habe.

„Wenn das im Moment die Priorität ist, dann finde ich das nicht gut und sogar gefährlich”, sagte Becker und verwies darauf, dass Djokovic sich doch besser auf das sportliche Geschehen konzentrieren solle: „Er ist der erfolgreichste Spieler aller Zeiten, er will noch einen Grand Slam gewinnen. Und da braucht er alle Energie, die er über hat. Und da muss er sich ein bisschen zurückhalten, was diese Schlagzeilen angeht.“

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Djokovic übt Kritik im Dopingfall Sinner

Neben den vermeintlichen Vorfällen in Australien sorgte Djokovic außerdem mit seiner Kritik im Dopingfall Jannik Sinner und seinem Doppel-Auftritt mit Skandalprofi Nick Kyrgios in Brisbane für Gesprächsstoff.

Becker - der Djokovic von 2013 bis 2016 als Trainer zu sechs Grand-Slam-Titeln führte - rät seinem Ex-Schützling sich wieder voll und ganz auf den Sport zu konzentrieren: „Die Arbeit liegt auf dem Platz, wie man so schön sagt. Und da muss er jetzt echt liefern.“

So können Sie die Australian Open heute live sehen:

  • TV: Eurosport
  • Stream: Eurosport über DAZN oder Amazon Prime
  • Ticker: SPORT1.de und SPORT1 App

Djokovic trifft in der ersten Runde von Down Under auf Außenseiter Nishesh Basavareddy aus den USA. Mit seinem neuen Trainer Andy Murray strebt er den 25. Grand-Slam-Titel seiner Karriere und zugleich den elften Triumph bei den Australian Open an.