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US Open: Tennis-Star sorgt nach Olympia-Eklat erneut für Irritationen

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US Open: Tennis-Star sorgt nach Olympia-Eklat erneut für Irritationen

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Erneute Irritationen um Tennis-Star

Die Turnierdirektorin der US Open will Danielle Collins nach ihrem letzten Auftritt dort Blumen zum Abschied überreichen. Die aber lässt sie stehen. Bei der Pressekonferenz erklärt sie ihr Verhalten.
Tennis-Star Danielle Collins verweigert nach ihrem Ausscheiden bei den US Open die Blumen
Tennis-Star Danielle Collins verweigert nach ihrem Ausscheiden bei den US Open die Blumen
© IMAGO/USA TODAY Network
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Die Turnierdirektorin der US Open will Danielle Collins nach ihrem letzten Auftritt dort Blumen zum Abschied überreichen. Die aber lässt sie stehen. Bei der Pressekonferenz erklärt sie ihr Verhalten.

Der Rücktritt kommt immer näher - und sie will keine Blumen zum Abschied.

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Tennis-Star Danielle Collins hat ihr Erstrundenmatch bei den US Open gegen Caroline Dolehide mit 1:2 (6:1, 5:7, 4:6) in Sätzen verloren. Es war ihr letztes Einzelmatch auf der Grand-Slam-Bühne, Collins wird nach der Saison ihre Karriere beenden. Als Abschiedsgeste wollte Turnierdirektorin Stacey Allaster der 30-Jährigen einen Blumenstrauß auf dem Feld überreichen, doch Collins ließ die frühere WTA-Chefin unverrichteter Dinge stehen.

Auf der Pressekonferenz nach dem Aus begründete die US-Amerikanerin ihre unfreundlich anmutende Reaktion.

Tennis-Star meidet die Aufmerksamkeit

„Ich bin nicht jemand, der seine Erfolge gerne feiert. Ich habe mit Schuldgefühlen gekämpft, wenn ich erfolgreich war. Ich mag es nicht, wenn es nur um mich geht“, erklärte Collins: „Ehrlich gesagt, bin ich nicht besonders gut darin, einen Moment zu haben, in dem es nur um mich geht. Ich würde so etwas lieber privat machen.“ Sie habe das Gefühl, „bereits genug Aufmerksamkeit für mein ganzes Leben bekommen zu haben“.

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Die Nummer elf der Welt beschrieb dann mit einem Lächeln eine Szene aus der Filmkomödie „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ (Meet the Fockers) mit Ben Stiller, um zu erklären, wie sie sich fühle: „Ich dachte irgendwie an diesen Film, wo du weißt, dass Gaylord einen Schrein hat und all seine Medaillen für den 18. Platz. Ich will nicht wie Gaylord sein, also denke ich, dass ich gut bin.“

Ihr letzter Auftritt bei den US Open steht allerdings noch bevor, denn zusammen mit Caroline Garcia tritt Collins im Doppel an. In der ersten Runden trifft das Duo auf das Doppel um Anna Rogers und Alana Smith.

Collins sorgt bei Olympia für Aufsehen

Schon bei den Olympischen Spielen in Paris hatte die US-Amerikanerin für Aufsehen gesorgt. Sie musste das Viertelfinale verletzungsbedingt gegen Iga Swiatek aufgeben und warf ihr daraufhin beim obligatorischen Handschlag „unaufrichtiges“ Verhalten vor. Die Polin war darüber verdutzt und konnte sich den Vorwurf nicht erklären.

Im Anschluss auf der Pressekonferenz brachte Collins nur teilweise Licht ins Dunkeln: „Ich habe Iga gesagt, dass sie nicht unaufrichtig in Bezug auf meine Verletzung sein soll. Vor der Kamera passiert viel, es gibt viele Leute, die dort tonnenweise Charisma verbreiten und sich vor der Kamera so verhalten und in der Umkleidekabine anders.“

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Sie habe „nicht die besten Erfahrungen gemacht“, führte die 30-Jährige aus: „Und ich habe einfach nicht das Gefühl, dass irgendjemand unaufrichtig sein muss. Sie können so sein, wie sie wirklich sein. Ich kann das akzeptieren, ich brauche keine Heuchelei.“

In dieser Hinsicht ist Collins sich in Flushing Meadows treu geblieben.