Ist die in Wimbledon zugezogene Verletzung von Alexander Zverev doch schlimmer als befürchtet und sogar seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris (ab 26. Juli) in Gefahr?
Beunruhigendes Zverev-Update
Sein Bruder und Manager Mischa Zverev hat bei Prime Video nun jedenfalls erzählt, dass Alexander Zverev bei einem weiteren Arztbesuch 40 Milliliter Blut und Flüssigkeit auf dem Knochen entnommen wurden.
„Unglücklicherweise besteht nun der Verdacht auf etwas Schlimmeres. Morgen wird es nochmal zum Arzt in Monaco gehen, um genauere Aufnahmen zu machen. Womöglich ist es mehr als ein Knochenmarködem“, sagte Mischa Zverev.
Mischa Zverev: „Dann ist Olympia in Gefahr“
Dies könnte laut dem 36-Jährigen womöglich schwerwiegende Konsequenzen haben: „Wenn es eine Faktur oder ein Haarriss ist, muss man natürlich schauen, wie lange es dauert. Aber dann ist Olympia in Gefahr.“
Olympiasieger Alexander Zverev hatte sich die Knieverletzung bei seinem Drittrundensieg gegen Cameron Norrie zugezogen. Im Achtelfinale gegen Taylor Fritz überzeugte Zverev dann zwei Sätze lang, ehe er zunehmend Probleme bekam und die Partie doch noch verlor.
„Ich habe mit unfassbar vielen Schmerzmitteln gespielt“, sagte Zverev: „Mein Knie ist relativ geschwollen und hat viel Flüssigkeit. Es ist nichts, was außergewöhnlich schlimm ist, in dem Sinn, dass es operiert werden muss und ich länger ausfalle.“
Es sei eine Sache von ein bis zwei Wochen - sollte sich dies bei der Untersuchung in Monaco tatsächlich doch so herausstellen, würde Zverev sicher ein Stein vom Herzen fallen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)