Damit hätten wohl nur die Wenigsten gerechnet: Beim prestigeträchtigen Grand Slam in Wimbledon muss Elena Rybakina im Halbfinale die Segel streichen. Die Turnierfavoritin verlor ihre Partie gegen Barbora Krejcikova in drei Sätzen mit 6:3, 3:6, 4:6.
Sensation in Wimbledon
Anfangs sah es noch so aus, als würde das Match den erwarteten Verlauf nehmen. Rybakina zog im 1. Satz dominant mit 4:0 davon und ließ auch nichts mehr anbrennen. Doch dann wurde die Tschechin immer stärker und kaufte ihrer Gegnerin zunehmend den Schneid ab.
Krejcikova spielt im Finale gegen Paolini
Während es für die Weltranglisten-Vierte nun vorzeitig nach Hause geht, jubelte Krejcikova überschwänglich: „Es ist unglaublich und so schwer zu erklären, was ich gerade fühle. Wow, ich bin im Finale!“ Zum ersten Mal in ihrer Karriere zog die 28-Jährige ins Endspiel von Wimbledon ein.
Dort wird Krejcikova auf Jasmine Paolini treffen, die sich gegen die schon vor dem Matchende in Tränen aufgelöste Donna Vekic durchsetzte und ihr zweites Grand-Slam-Finale nacheinander perfekt machte. Die Athletin aus der Toskana knackt nach dem Turnier die Top-5 in der Weltrangliste.