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Struff verpasst Überraschung gegen Medvedev

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Struff verpasst Überraschung gegen Medvedev

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Struff verpasst Medvedev-Coup

Die deutsche Nummer zwei musste lange auf die Fortsetzung der Partie warten.
Struff kam schwer ins Match gegen Medwedew
Struff kam schwer ins Match gegen Medwedew
© Imago/Schreyer/SID/IMAGO/Schreyer
SID
SID
Die deutsche Nummer zwei musste lange auf die Fortsetzung der Partie warten.

Jan-Lennard Struff hat seinen erstmaligen Achtelfinaleinzug in Wimbledon verpasst. Der 34 Jahre alte Warsteiner unterlag in der dritten Runde des Tennis-Klassikers dem Vorjahres-Halbfinalisten Daniil Medvedev aus Russland mit 1:6, 3:6, 6:4, 6:7 (3:7). Die Partie hatte am Freitag begonnen und konnte wegen Regens erst am Samstag beendet werden.

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„Die ersten beiden Sätze waren zu viel Hypothek. Ich habe heute echt gut gespielt, er war im Tiebreak dann aber unglaublich“, sagte Struff.

Struff, der bereits 2018 und 2019 in der dritten Runde gestanden hatte, war mit zwei überzeugenden Siegen gegen den Ungarn Fabian Marozsan und den Chinesen Zhang Zhizhen in das Turnier gestartet und hatte sich auch gegen Medvedev trotz einer 1:5-Bilanz etwas ausgerechnet. In Halle/Westfalen war es ihm schon einmal gelungen, den Favoriten auf Rasen zu besiegen.

Auf dem No. 2 Court in London beging er zunächst zu viele vermeidbare Fehler. Struff kämpfte sich dann in die Partie hinein und konnte bei der Fortsetzung am Samstag im vierten Satz auf Augenhöhe mit Medvedev spielen. Doch der Weltranglistenfünfte bewies in der entscheidenden Phase starke Nerven.