Alexander Zverev hat bei seinem Achtelfinaleinzug in Wimbledon offenbar keine gravierende Blessur am Knie erlitten. Wie die Bild-Zeitung am Sonntag berichtete, seien medizinische Tests am Samstagabend nach dem Sieg des Olympiasiegers gegen Cameron Norrie „in Ordnung“ gewesen. Zverev müsse allerdings abwarten, wie das Gelenk reagiere und gegebenenfalls am Sonntag noch einmal einen Arzt aufsuchen. Am Montag soll die deutsche Nummer eins an der Church Road gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz um den Viertelfinaleinzug spielen.
Nach Sturz: Zverev-Blessur wohl nicht gravierend
Der 27 Jahre alte Hamburger war im dritten Match gestürzt und hatte sich anschließend untersuchen lassen.
Alexander Zverev hofft, dass sein Knie hält
© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
Der 27 Jahre alte Hamburger war im dritten Match gestürzt und hatte sich anschließend untersuchen lassen.
Zverev musste sich im Duell mit Norrie nach einem Sturz im zweiten Satz am linken Knie behandeln lassen und bekam später einen Tapeverband angelegt. Zu den Interviews nach dem Match erschien er leicht humpelnd und mit Bandage ums Knie, äußerte aber direkt die Hoffnung, dass die Verletzung nicht allzu schlimm ist. "Ich werde es checken lassen. Ich fühle mich in manchen Bewegungen etwas eingeschränkt", sagte Zverev, er habe auch Schmerzen verspürt: "Aber ich war in der Lage, auf meinem Level weiterzuspielen."