Yannick Hanfmann war mit sich und seiner Leistung im Reinen.
Frühes Aus: Hanfmann zieht Fazit
„Ich finde, ich habe ein gutes Match gemacht. Wenn ich jetzt morgen wieder gegen ihn spielen würde, würde ich vielleicht ein bisschen mehr Serve-and-Volley spielen“, sagte der Karlsruher beim Tennis-Klassiker in Wimbledon nach seiner Viersatzniederlage gegen den Weltranglistenersten Jannik Sinner: „Um ihn da noch mal vom Return-Rhythmus ein bisschen zu ärgern.“
Nach einem mutigen Auftritt bei der 3:6, 4:6, 6:3, 3:6-Niederlage erkannte Hanfmann vor allem aber auch die Klasse des Südtirolers an. "Ich finde, er macht alles gut und das zeichnet natürlich einen sehr guten Spieler aus", sagte der 32-Jährige: "Aufschlag, Return, Vorhand, Rückhand und die Bewegung sind so gut, dass es schwierig ist, die Strategie für ihn zu finden."
Während das Turnier für Hanfmann vorbei ist, kommt auf den Australian-Open-Sieger Sinner nun ein spannendes Zweitrundenduell gegen Landsmann Matteo Berrettini zu, der 2021 bereits einmal das Finale des Turniers erreichte.