Wie voll sind die Akkus bei Alexander Zverev? Der 27-Jährige überstand bei den French Open am Montag einen wahren Fünf-Satz-Krimi und setzte sich erst nach 4:11 Stunden Spielzeit gegen den Dänen Holger Rune durch. Schon in der dritten Runde bewegte sich der Olympiasieger gegen den Niederländer Tallon Griekspoor am Rande des Ausscheidens, was er dann aber doch noch in fünf Sätzen abwenden konnte.
Nächste Nachtschicht für Zverev?
Im Viertelfinale trifft Zverev nun auf den australischen Tennisprofi Alex De Minaur. Der 25-Jährige hatte am Montag seinerseits für eine kleine Überraschung gesorgt und den Weltranglisten-Fünften Daniil Medwedew (4:6, 6:2, 6:1, 6:3) aus dem Turnier geworfen. Für ihn ist es erst das zweite Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier.
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Auf diesen Spieler träfe Zverev im Halbfinale der French Open
Zverev steht dagegen zum vierten Mal in Serie im Viertelfinale der French Open und darf weiter von seinem ersten Grand-Slam-Titel träumen. Mit Blick aufs Viertelfinale und Alex de Minaur, 7:2 führt er im direkten Vergleich, stellte der Deutsche jedoch klar: „Ich habe achteinhalb Stunden in den letzten drei Tagen gespielt, ich muss mich jetzt echt fit machen. Das Turnier ist hier nicht vorbei, ich will weitermachen.“
Auf wen Zverev in einem möglichen Halbfinale treffen würde, steht übrigens schon fest. Weil der 37 Jahre alte Novak Djokovic die French Open wegen einer Verletzung im rechten Knie vorzeitig beenden musste und damit sein Viertelfinale gegen den Norweger Casper Ruud sausen lässt, zieht dieser kampflos in die nächste Runde ein.