Andy Murray spürt noch immer die Nachwirkungen seiner OP - kämpft aber unverdrossen um einen Start beim Tennis-Klassiker in Wimbledon. "Die Operation am Rücken war nicht unbedeutend. Ich habe noch nicht wieder 100 Prozent Gefühl und Empfindung in meinem Bein, aber es wird jeden Tag besser", sagte Murray am Sonntag. Bei dem zweimaligen Turnierchampion war vergangenen Samstag eine Zyste entfernt worden.
Murray kämpft weiter um Wimbledon
Andy Murray will sich gebührend von dem Rasenklassiker verabschieden. Noch ist aber unklar, ob der Schotte tatsächlich spielen wird.
Andy Murray kann im Einzel nicht mehr antreten
© AFP/SID/Glyn KIRK
Andy Murray will sich gebührend von dem Rasenklassiker verabschieden. Noch ist aber unklar, ob der Schotte tatsächlich spielen wird.
Ob Murray, dessen Karriereende bevorsteht, einen gebührenden Abschied bei dem Rasenturnier bekommt, wird wohl am Montag klar sein. Dann will der Schotte nach einem weiteren Training voraussichtlich entscheiden, ob er am Dienstag zu seinem Erstrundenduell mit Tomas Machac aus Tschechien antritt. Auch für das Doppel an der Seite seines Bruders Jamie hat der Publikumsliebling gemeldet.
Murray, der 2013 und 2016 bei dem Rasenklassiker triumphierte und auch zweimal bei Olympia, hatte im Vorfeld offen darüber gesprochen, was ihm eine letzte Teilnahme an Wimbledon trotz körperlicher Probleme bedeuten würde. "Es ist kompliziert und wird dadurch noch komplizierter, dass ich noch einmal in Wimbledon spielen möchte", sagte der 37-Jährige.