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French Open: Zverev kämpft sich ins Achtelfinale

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French Open: Zverev kämpft sich ins Achtelfinale

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Zverev-Comeback - Kritik von Becker

Der als Mitfavorit gestartete Alexander Zverev muss in der dritten Runde der French Open gegen Tallon Griekspoor heftige Gegenwehr brechen. Nach über vier Stunden setzt sich der Deutsche im Match-Tie-Break durch.
Alexander Zverev wendet bei den French Open das Aus ab und gewinnt einen wahren Krimi
Alexander Zverev wendet bei den French Open das Aus ab und gewinnt einen wahren Krimi
© IMAGO/Newspix
Der als Mitfavorit gestartete Alexander Zverev muss in der dritten Runde der French Open gegen Tallon Griekspoor heftige Gegenwehr brechen. Nach über vier Stunden setzt sich der Deutsche im Match-Tie-Break durch.

Was für ein Mega-Krimi! Der als Turnierfavorit gestartete Alexander Zverev hat mit großer Mühe das Achtelfinale der French Open erreicht.

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Der 27-Jährige setzte sich am Samstag in Paris in 4:14 Stunden mit 3:6, 6:4, 6:2, 4:6, 7:6 (10:3) gegen den Niederländer Tallon Griekspoor durch und schaffte damit seinen neunten Sieg in Serie.

Nach dem Match zeigte sich Zverev erleichtert: „Wow, unglaublich“, begann der Deutsche das Interview noch auf dem Platz stehend - und würdigte seinen Gegner, der die Nummer 25 der Weltrangliste ist: „Unglaubliches Match, unglaublicher Gegner. Er ist so unfassbar gefährlich“, so Zverev.

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Zverev: „Ich spiele nicht gerne gegen ihn“

„Ich muss gegen ihn immer wirklich hart kämpfen, ich spiele nicht gerne gegen ihn“, gab der Weltranglisten-4. sogar zu. „Die ganze Anerkennung für ihn, es bis zum Ende durchzuziehen“, sagte er, nachdem er im fünften Satz bereits zwei Breaks zurückgelegen hatte - und schon wie der sichere Verlierer gegen Griekspoor aussah. „1:4 hinten im fünften Satz, da kommt man nicht unbedingt immer zurück“, stellte Zverev später bei Eurosport fest: „Das schafft man nicht alle Tage.“

Auch an das Publikum richtete Zverev einige Worte: „Um ehrlich zu sein: Die Atmosphäre heute war unfassbar. Ich habe jede Sekunde geliebt. Ich glaube, die Unterstützung, die ich hier bekomme, bekomme ich bei keinem anderen Grand Slam.“

Tennis-Legende Boris Becker fand bei der Analyse des Matches klare Worte. Zverev habe „schlecht angefangen“, sagte der TV-Experte bei „Matchball Becker“ auf Eurosport. „Der erste Satz hat mich so an frühere Zeiten erinnert, wo er einfach viel zu passiv gespielt hat und zu langsam“, kritisierte der sechsmalige Grand-Slam-Sieger.

Kritik von Boris Becker

Was er in dieser Phase falsch gemacht habe? „Die Spielposition war für mich zu weit hinten und er hat den Ball nur zurückgeschaufelt“, erklärte der 56-Jährige. „Er hat deutlich zu weit hinter der Grundlinie gestanden.“ In den folgenden Sätzen sei er dann nach vorne gerückt und habe sich damit enorm verbessert.

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Der Deutsche trifft im Achtelfinale von Roland Garros, das er nun zum siebten Mal in Folge erreichte, auf den an Nummer 13 gesetzten Dänen Holger Rune. Den bisher einzigen Vergleich der beiden gewann Rune 2022 im Achtelfinale von München.

In der ersten Runde hatte Zverev den 14-maligen Turniersieger Rafael Nadal ausgeschaltet, in der zweiten Runde den Belgier David Goffin besiegt. Gegen Griekspoor verlor der gebürtige Hamburger seine ersten beiden Sätze im Turnierverlauf.

Zverev spielte auf dem überdachten Court Philippe Chatrier. Die Partien auf den Außenplätzen mussten wegen des Dauerregens wieder unterbrochen werden, darunter auch das Match zwischen Jan-Lennard Struff und dem Australier Alex de Minaur, das beim Stand von 6:4, 4:6, 2:0 in die Pause ging und erst mit vierstündiger Verspätung wieder aufgenommen wurde. Am Ende verlor Struff mit 6:4, 4:6, 3:6, 3:6.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)