Alexander Zverev muss weiter auf seinen ersten Grand-Slam-Titel warten - aber seine Fans in den USA ärgerte am Ende des verlorenen French-Open-Finals gegen Carlos Alcaraz nicht nur das.
Zverev: US-Legende verärgert Fans
Tennis-Ikone John McEnroe, Co-Kommentator des Endspiels für den amerikanischen Rechtenehmer NBC, bekam für seinen Auftritt am Mikrofon eine Reihe von Beschwerden. Der Grund: Er sprach Zverevs Namen beständig falsch aus.
French Open: McEnroe spricht Zverev falsch aus
Der 65 Jahre alte McEnroe - siebenmaliger Grand-Slam-Sieger und legendär vor allem für seine Rivalität mit Björn Borg - sprach den Namen Zverev immer wieder aus, als hätte er drei Silben, wie „Sewerew“. In den sozialen Medien gab es deswegen eine Reihe verärgerter Postings über den einstigen Tennis-Bad-Boy.
„Es heißt NICHT ZA-ver-ev. Es heißt Zver--ev!!!!“, schrieb eine Userin bei X, mehrere andere wunderten sich auch, warum die Regie oder Kollegin Mary Carillo ihn nie korrigierten. Eine anderer weiblicher Fan schrieb amüsiert: „Wie John McEnroe Zverev ausspricht, ist urkomisch, denn er macht den Namen nochmal komplizierter, als er aussieht.“
McEnroe hatte zuvor auch beim Finale der Frauen zwischen Jasmine Paolini und Siegerin Iga Swiatek für Fan-Unmut gesorgt: McEnroe hatte über Swiatek gesagt, dass diese vor der Siegerinnenzeremonie „vielleicht noch etwas Make-up auflegen“ sollte. Auch das provozierte eine Reihe erboster Reaktionen, in denen McEnroe Sexismus vorgeworfen wurde.