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French Open: Sechs Matchbälle abgewehrt! Deutsches Märchen in Paris

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French Open: Sechs Matchbälle abgewehrt! Deutsches Märchen in Paris

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Drama! Deutsches Märchen in Paris

Der deutsche Qualifikant Henri Squire kämpft sich gegen den Australier Max Purcell durch. Dabei reiste er nur auf gut Glück zur Qualifikation an - und schreibt nun sein eigenes Märchen.
Bei den French Open geht es für die Tennis-Stars um den zweiten Grand-Slam-Titel des Jahres. Hier gibt's die wichtigsten Infos zum Turnier.
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Der deutsche Qualifikant Henri Squire kämpft sich gegen den Australier Max Purcell durch. Dabei reiste er nur auf gut Glück zur Qualifikation an - und schreibt nun sein eigenes Märchen.

Grand-Slam-Debütant Henri Squire hat bei den French Open in Paris mit großem Kampfgeist den Einzug in die zweite Runde geschafft. Der Qualifikant aus Duisburg setzte in einem Fünfsatz-Thriller mit 6:2, 6:2, 3:6, 4:6, 7:6 (12:10) gegen den Australier Max Purcell durch.

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Damit gelang Squire (23) nach Maximilian Marterer (Nürnberg) und Daniel Altmaier (Kempen) als drittem Deutschen der Auftaktsieg. Insgesamt sieben deutsche Tennisprofis hatten sich für das Hauptfeld der Männer in Roland Garros qualifiziert.

Squire und sein besonderes Märchen

In den ersten beiden Sätzen dominierte Squire die Partie nach Belieben, nach dem dritten Durchgang spielten Regenunterbrechungen eine zunehmende Rolle. Im fünften Satz wehrte Squire insgesamt sechs Matchbälle gegen sich ab und jubelte am Ende.

„Unbeschreiblich, ich kann es noch gar nicht glauben“, sagte Squire: „Ich bin in die Quali reingerutscht, habe mich da durchgespielt. Heute war es von den Emotionen was ganz anderes. Ich muss es erstmal sacken lassen.“

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Für den Duisburger ist es ein echtes Märchen. Noch nie war er bei einem der vier größten Turniere des Jahres dabei. Nun reiste er vor etwas mehr als einer Woche auf gut Glück nach Paris. Eigentlich war seine Weltranglistenposition zu schwach. Doch weil kurzfristig noch einige Spieler nicht antreten konnten, durfte Squire nachrücken.

Sein Schachzug mit der risikobehafteten Anreise ging also auf. Nun hat sich Squire übrigens schon satte 110.000 Euro Preisgeld gesichert. In seiner gesamten Karriere bisher hatte er sich etwas mehr als 150.000 Euro erspielt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)