Die French Open gehen am Freitag in den nächsten Wettkampftag. Nachdem am Donnerstag gleich fünf deutsche Akteure im Einsatz waren, müssen sich die deutschen Fans am Freitag - im Einzel - nur mit internationalen Spielern zufrieden geben. In den Doppelwettbewerben gehen jedoch acht deutsche Akteure an den Start.
Meistert Alcaraz die nächste Hürde?
Australian-Open-Sieger Jannik Sinner trifft unter anderem in der dritten Runde auf Pavel Kotov, der Stan Wawrinka in vier Sätzen aus dem Turnier geworfen hatte. Außerdem trifft der Grieche Stefanos Tsitsipas auf den Chinesen Zhizhen Zhang - Superstar Carlos Alcaraz wird sich mit dem US-Amerikaner Sebastian Korda duellieren.
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Jan-Lennard Struff ist Alexander Zverev in die dritte Runde der French Open gefolgt. Der 34-Jährige aus Warstein ließ dem Kasachen Alexander Bublik an einem verregneten Tag in Paris beim 6:2, 6:2, 6:3 keine Chance. Nach einem verspäteten Beginn und einer langen Pause im ersten Satz verwandelte Struff erst um 21.26 Uhr seinen Matchball.
In der nächsten Runde trifft Struff auf den Weltranglistenelften Alex de Minaur (Australien), gegen den er in dieser Saison in Miami auf Hartplatz in zwei Sätzen verloren hatte. Das einzige Duell auf Sand im vergangenen Jahr in Rom hatte Struff deutlich gewonnen.
Ins Drittrundenmatch, das am Samstag stattfindet, wenn der Regen den Spielplan in Roland Garros nicht weiter durcheinanderwirbelt, geht Struff mit viel Selbstvertrauen. In der Vorbereitung auf Paris hatte er in München seinen ersten Titel überhaupt auf der Profitour gewonnen, bei den French Open ist er bislang im Schnelldurchgang unterwegs: Auch zum Auftakt hatte er mit dem Argentinier Roman Andres Burruchaga keine Probleme (6:3, 6:2, 6:1).
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)