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Australian Open: "Total unfair!" Becker schimpft bei Rune-Aus im TV

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Australian Open: "Total unfair!" Becker schimpft bei Rune-Aus im TV

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„Total unfair“: Becker schimpft

Holger Rune ist überraschend in der zweiten Runde der Australian Open gescheitert. Trainer Boris Becker litt vor dem TV mit.
Bei Boris Becker steigen die Erwartungen an Alexander Zverev nach dessen guten Leistungen in seiner Comeback-Saison.
Holger Rune ist überraschend in der zweiten Runde der Australian Open gescheitert. Trainer Boris Becker litt vor dem TV mit.

Holger Rune wehrte sich nach Kräften, das dänische Toptalent kämpfte um jeden Punkt - und Trainer Boris Becker litt als TV-Kommentator mit. Der 20 Jahre alte Weltranglistenachte ist überraschend in der zweiten Runde der Australian Open gescheitert. Becker begleitete die 6:7 (4:7), 4:6, 6:4, 3:6-Niederlage gegen den ein Jahr älteren Franzosen Arthur Cazaux für Eurosport.

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"Cazaux war heute einen Ticken besser", sagte Becker, als die Niederlage nach 3:22 Spielzeit für Rune feststand: "Ich bin aber auch von Holger Rune nicht enttäuscht. Er hat alles versucht, alles gemacht."

Während des finalen vierten Satzes beschwerte sich der ehemalige Weltklasse-Spieler derweil über einige französische Fans, die verbal immer wieder über Rune herzogen. „Das gehört nicht auf den Tennisplatz. Das ist total unfair, da muss der Schiedsrichter auch mal was machen.“

Becker kommuniziert jeden Tag mit Rune

Vor dem Turnier hatte Rune für sich selbstbewusst das Ziel ausgegeben, seinen ersten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr gewinnen zu wollen. "Ich habe das Gefühl, dass ich bereit bin", sagte er: "Wenn ich nicht glauben würde, dass ich bereit dafür bin, dann wird es sicher nicht passieren."

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In Abwesenheit von Becker wurde Rune in Australian vor allem von Severin Lüthi betreut, der einst Roger Federer trainierte. Becker bezeichnete es im Vorfeld des Turniers als "echten Team-Einsatz, so einen Weltklassespieler wie Holger zu betreuen". Er selbst kommuniziere jeden Tag mit Rune, der die Erfahrung des sechsmaligen Grand-Slam-Siegers schätzt.

In Melbourne reichte es zur großen Enttäuschung von Rune aber nicht für ein Topresultat.

--- mit Sport-Informations-Dienst