Tennis-Superstar Novak Djokovic hat zum siebten Mal die ATP-Finals in Turin gewonnen und geht in seine 400. Woche als Nummer eins der Weltrangliste. Für Carlos Alcaraz ist dies aber kein Grund Trübsal zu blasen.
Alcaraz warnt Djokovic
Nach seinem Ausscheiden im Halbfinale gegen Djokovic meinte die Nummer zwei der Welt: „Natürlich bin ich motiviert, weil ich diesen Kerl schlagen will.“ Der 20-Jährige gab sich kämpferisch: „Ich will der Beste in der Geschichte sein. Ich will mit einem Ziel trainieren. Ich will ihn schlagen. Ich will jedes Turnier gewinnen, an dem ich teilnehme.“
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In seiner bisherigen Karriere gewann der Spanier schon zwei Grand Slams. Bis zu Djokovic fehlen ihm allerdings noch 22 weitere Grand-Slam-Siege.
Alcaraz ist für Experten dennoch einer der wenigen jungen Spieler, der Djokovic auch auf der ganz großen Bühne bezwingen kann. Dies hat er vor allem mit dem Erfolg in Wimbledon unter Beweis gestellt, als er den großen Dominator im Endspiel schlug.
Tennis-Superstar Djokovic lobt Alcaraz
Der 20-Jährige zeigte sich aber realistisch und betonte, dass es „wirklich sehr, sehr schwierig“ sei, den Serben bezüglich seiner Titel einzuholen.
Für Alcaraz ist es unglaublich, welche Leistung Djokovic stets an den Tag legt: „Er bricht Rekorde und gewinnt jedes Turnier, an dem er teilnimmt. Es ist verrückt.“ Zwar sei dies Motivation, aber auch „eine Mischung aus: Ich will gar nicht daran denken“, gestand der Spanier.
Nach ihrem Halbfinalduell fand auch Djokovic lobende Worte für seinen Konkurrenten: „Er ist noch sehr, sehr jung. Aber, ja, er holt das Beste aus mir heraus.“