Tennis-Superstar Naomi Osaka plant das Comeback auf den Tennisplatz. Nachdem die Japanerin im Juli ihre Tochter Shai zur Welt brachte, will sie im kommenden Jahr - pünktlich zum Start der Australian Open - wieder voll angreifen.
Zoff um Tennis-Superstar
Die vierfache Grand-Slam-Siegerin beabsichtigt, wieder mit ihrem früheren Trainer Wim Fissette zusammenzuarbeiten und sich auf die neue Saison vorbereiten - was nun für großen Ärger bei einer ihrer Konkurrentinnen sorgte.
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„Ich weinte, als ich das hörte“
Denn: Der Belgier war seit Osakas Schwangerschaftspause bei der Chinesin Qinweh Zheng engagiert. Dass Fissette nun allerdings wieder mit Osaka zusammenarbeiten wird, gefällt der 20-Jährigen überhaupt nicht.
„Das ist sehr unmoralisch“, erklärte Zheng, die bei den US Open erst im Viertelfinale an Aryna Sabalenka scheiterte, im Rahmen der China Open und ergänzte, „direkt nach meinem Out sagte er mir, dass er das Gefühl hatte, keine Verbindung zu mir zu haben. Ich fühlte mich sehr komisch deswegen.“
Die Entscheidung, dass er fortan wieder Osaka trainieren würde, löste bei Zheng großen Frust aus: „Das war ein großer Schlag für mich, mein Team und meine Familie. Ich weinte, als ich das hörte.“
Mit Fissette als Coach hatte Osaka 2020 die US Open und 2021 die Australian Open gewonnen. Der Belgier führte zudem Sabine Lisicki 2013 ins Finale von Wimbledon und feierte mit Landsfrau Kim Clijsters drei Grand-Slam-Titel.