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Großer Zoff um Gerard Piqué - Tennis-Star Wawrinka erhebt schwere Vorwürfe

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Großer Zoff um Gerard Piqué - Tennis-Star Wawrinka erhebt schwere Vorwürfe

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Tennis-Superstar watscht Piqué ab

Der Tennis-Zoff um den Davis Cup geht auch nach Rückzug von Kosmos weiter. Stan Wawrinka erhebt schwere Vorwürfe gegen Gerard Piqué. Der Ex-Barca-Star kontert.
Um für seine "Kings League" zu werben tritt Ex-Barca-Star Gerard Pique in einem Nachtklub in Madrid auf. Die Promo-Nacht hatte sich der Ex-Innenverteidiger aber anders Vorgestellt.
Der Tennis-Zoff um den Davis Cup geht auch nach Rückzug von Kosmos weiter. Stan Wawrinka erhebt schwere Vorwürfe gegen Gerard Piqué. Der Ex-Barca-Star kontert.

Wer beim Davis Cup noch an volle Hallen und Gänsehaut-Atmosphäre denkt, schwelgt wohl in den meisten Fällen in alten Zeiten. Denn heute findet sich nicht selten fast das exakte Gegenteil vor, wie der dreimalige Grand-Slam-Champion Stan Wawrinka zu seinem Entsetzen einmal mehr feststellt - und dies auch auf Video festhält.

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So postete der Schweizer auf X (ehemals Twitter) ein kleines Video, was er beim Davis-Cup-Gruppenduell zwischen der Schweiz und Frankreich in Manchester aufgenommen hatte. Viele Zuschauer finden sich in diesem Ausschnitt allerdings nicht.

Wawrinka macht dafür vor allem einen Mann verantwortlich, Ex-Fußballstar Gerard Piqué. So schrieb er zu dem Video: „Danke Gerard Piqué und ITF Tennis!“ - und fügte noch ein wütendes Emoji hinzu.

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Hintergrund: Der Ex-Barca-Star ist Präsident der Investmentgruppe „Kosmos“, die seit einigen Jahren Mitorganisator des Davis Cups ist und entscheidend zur Davis-Cup-Reform beigetragen hat. Der mitverantwortliche Tennis-Weltverwand ITF, dem Wawrinka ebenfalls Vorwürfe macht, stand trotz Gegenwehr aus der Tennis-Szene hinter diesen Neuerungen.

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Auch Ex-Profi Fish sauer: „Die haben den Davis Cup getötet“

Die klassischen Heim- und Auswärtsduelle, die viel zur Faszination des Davis Cups beigetragen haben, gibt es in diesem Format zumindest in der späteren Phase des Wettbewerbs nicht mehr. Die K.-o.-Phase mit den besten acht Teams findet diesmal im November im spanischen Malaga statt.

Auch andere Profis wie Ex-Spieler Mardy Fish, der zurzeit als Captain des US-Davis-Cup-Teams fungiert, pflichten Wawrinka bei. „Die haben den Davis Cup getötet“, schrieb der US-Amerikaner.

Als Stuart Fraser in Bezug auf Wawrinkas Post daran erinnerte, dass ITF-Präsident David Haggerty sogar davon gesprochen hatte, eine Fußball-WM-Atmosphäre mit dem neuen Format zu kreieren, reagierte Wawrinka erneut.

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Der 38-Jährige fragte wütend: „'Fußball-WM-Atmosphäre‘ - warum entscheidet er immer noch über die Zukunft des Davis Cups, nachdem er ihn so schlecht gemacht hat?“

Tennis-Zoff um Davis Cup: Piqué reagiert auf Wawrinka-Video

Auch Piqué bekam den Ärger in der Tennis-Szene mit und antworte Wawrinka unter seinem Post mit einem Screenshot mit Zuschauerzahlen und schrieb dazu: „Die Zuschauerzahlen in der Gruppenphase im vergangenen Jahr. Du kannst es selbst vergleichen, Stan Wawrinka. Wir organisieren es nicht mehr. Du solltest die ITF fragen.“

Wawrinka konterte darauf: „Nach einem schlechten Tag auf dem Court (Wawrinka verlor sein Match, Anm. d. Red.) brachte mich das zumindest zum Lachen! Es wäre toll zu verstehen, warum der 25-Jahres-Deal bereits nach fünf Jahren gestoppt wurde, wenn es so ein großer Erfolg war.“

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Die ITF hatte Anfang des Jahres mitgeteilt, sich vorzeitig von Kosmos zu trennen und wieder die vollständige Kontrolle über den Davis Cup zu übernehmen. Piqués Investmentgruppe Kosmos kündigte daraufhin eine Entschädigungsforderung von bis zu 45 Millionen Euro an.