Home>Tennis>Grand Slams>

Wimbledon: Zverev verärgert über Wimbledon-Chaos - "Sicher kein Vorteil!"

Grand Slams>

Wimbledon: Zverev verärgert über Wimbledon-Chaos - "Sicher kein Vorteil!"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zverev: „Mag Jannik sehr, aber ...“

Regenfälle haben den Zeitplan beim berühmten Tennisturnier in Wimbledon gestört. Ein Leidtragender ist Alexander Zverev, der vom Vorgehen des Veranstalters genervt ist.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat den Traum vom Sprung an die Spitze der Weltrangliste noch nicht aufgegeben.
Regenfälle haben den Zeitplan beim berühmten Tennisturnier in Wimbledon gestört. Ein Leidtragender ist Alexander Zverev, der vom Vorgehen des Veranstalters genervt ist.

Die Regenfälle haben den Zeitplan in Wimbledon ordentlich durcheinandergewirbelt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch Alexander Zverev war davon betroffen. Ursprünglich stand die Erstrundenpartie des deutschen Olympiasiegers gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer schon am Dienstag auf dem Programm. Wetterbedingt durfte der 26-Jährige aber erst am Donnerstag ran.

Dagegen absolvierten andere Tennis-Stars wie Novak Djokovic oder Jannik Sinner schon am Mittwoch ihre Spiele der zweiten Runde - ganz zum Unmut von Zverev. Er fürchtet einen Nachteil für sich.

Sinner-Ansetzungen nerven Zverev

„Novak hat 23 Grand-Slam-Turniere gewonnen. Dass er hier jedes Spiel auf dem Centre Court spielt, das ist logisch“, erklärte Zverev. „Der wird nie irgendwo auf Platz zwei spielen, und das ist auch absolut zu verstehen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Vielmehr störte sich der gebürtige Hamburger an den Ansetzungen von Sinner, der am Mittwoch zum zweiten Mal im zweitgrößten Stadion angesetzt wurde, während Zverev noch gar nicht gespielt hatte.

„Ich mag Jannik sehr - als Menschen und als Spieler“, sagte Zverev und fügte hinzu: „Er ist ein unglaublicher Spieler und wird noch ganz viel gewinnen. Aber es gab andere Namen im Draw, die noch nicht erste Runde gespielt hatten. Wie zum Beispiel Matteo Berrettini, der hier schon im Finale stand, oder mich. Ob man da Jannik für ein Zweitrunden-Match auf einem Platz mit Dach ansetzen muss, das weiß ich nicht. Da gab es auch andere Namen, die im Tennis bisher mehr erreicht haben als Jannik. Ich glaube, da hatten sie Optionen.“

Da Zverev zwei Tage auf seinen ersten Einsatz warten musste, ist er bereits am Freitag erneut gefordert. Nach seinem Dreisatzsieg gegen Brouwer trifft der Deutsche nun auf den japanischen Lucky Loser Yosuke Watanuki.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Es gibt einen Grund, warum ein Grand-Slam-Turnier über zwei Wochen geht: Weil wir Pausen zwischen den Best-of-Five-Matches brauchen“, betonte Zverev. „Pausen, die ich jetzt in den nächsten Tagen nicht haben werde. Das ist mit Blick auf die zweite Woche physisch sicher nicht von Vorteil.“