Alexander Zverev hat sich im Vorfeld der French Open von seinem Trainer Sergi Bruguera getrennt.

Der Spanier war vor allem in der Sandplatz-Saison immer wieder fester Bestandteil des Trainerteams um Zverev. Vor den French Open, dem absoluten Höhepunkt auf Sand, trennen sich nun die Wege.

„Er ist nicht mehr mit dabei. Wir haben nach Madrid entschieden, dass wir aufhören. Wir hatten nicht dieselbe Meinung dazu, in welcher Art ich nach der Verletzung Tennis spielen soll“, sagte der Olympiasieger kurz nach seiner Anreise in Paris in einer Medienrunde.

„Er hat mir extrem geholfen in den Zeiten, in denen mein Vater nicht da war, aber die Meinungsunterschiede waren vielleicht etwas größer als gedacht“, führte Zverev aus, der nach sieben Monaten Verletzungspause im Anschluss an seinen fatalen Fehltritt im Halbfinale der French Open 2022 nach wie vor nach seiner Topform sucht.

„Ich möchte in meinem vertrauten Umfeld wieder in die Weltspitze gelangen“, sagte der 26-Jährige. Der Hamburger wird in Paris nun wieder von seinem Vater betreut.

Zverev hofft auf Befreiungsschlag in Paris

Dennoch hat Zverev auch warme Worte für seinen nun Ex-Trainer übrig. „Er ist aber ein super Typ und ich kann kein schlechtes Wort über Sergi sagen“, betonte die aktuelle Nummer zwei in Deutschland und fügte hinzu: „Er hat mir extrem geholfen, vor allem in der Zeit, als mein Vater nicht da war. Ich wünsche ihm, alles, alles Gute für die Zukunft.“

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Zverev trifft zum Auftakt des Sandplatz-Grand-Slams (im SPORT1-Liveticker) am Dienstag auf den Südafrikaner Lloyd Harris und hofft nach einer durchwachsenen Vorbereitung in Roland Garros auf einen Befreiungsschlag.

„Ich freue mich einfach, hier zu sein. Es ist das Turnier, auf das ich mich am meisten freue“, sagte Zverev: „Das Tennisspielen werde ich nicht verlernt haben.“