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Tennis, Australian Open: „Wettbewerbsverzerrung“! Becker kritisiert Nachtschicht in Melbourne

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Tennis, Australian Open: „Wettbewerbsverzerrung“! Becker kritisiert Nachtschicht in Melbourne

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Becker deutlich: „Wettbewerbsverzerrung“

Die Spielansetzungen bei den Australian Open sorgen für Kontroversen. Auch Boris Becker bezieht Stellung.
Boris Becker wurde vorzeitig aus der Haft in England entlassen. Jetzt äußert er sich erstmals über seine Zeit im Gefängnis.
Die Spielansetzungen bei den Australian Open sorgen für Kontroversen. Auch Boris Becker bezieht Stellung.

Für Boris Becker sind die Nachtschichten bei den Australian Open „ein Stück weit Wettbewerbsverzerrung“.

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Der sechsmalige Grand-Slam-Champion und heutige Eurosport-Experte kritisierte die späten Ansetzungen der Partien im Melbourne Park, nachdem das Zweitrundenduell zwischen dem Briten Andy Murray und dem Australier Thanasi Kokkinakis erst um 4.06 Uhr Ortszeit beendet war. 5:45 Stunden standen beide auf dem Court.

"In welcher Sportart spielt man bis vier Uhr morgens?", fragte Becker: "Das ist nicht fair für die Spieler, die da weiterkommen." Murray (35) hatte sich in fünf Sätzen durchgesetzt und die Nachtschicht später als "Farce" bezeichnet. "Er hat dann zwar den spielfreien Tag, aber der gesamte Biorhythmus ist durcheinander", sagte Becker.

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Der fünfmalige Melbourne-Finalist Murray, der mit einem künstlichen Hüftgelenk spielt, trifft in seinem Drittrundenmatch am Samstag (9.00 Uhr MEZ/Eurosport) auf den Spanier Roberto Bautista Agut. „Er ist schon immer ein unfassbarer Kämpfer gewesen. Nach diesen ganzen Verletzungen ist es sagenhaft, was Murray hier wieder geleistet hat“, lobte Becker: „Andy ist einfach ein Champion.“