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Novak Djokovic mit Tränen-Kollaps nach Australian-Open-Finale - denkwürdige Szenen!

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Novak Djokovic mit Tränen-Kollaps nach Australian-Open-Finale - denkwürdige Szenen!

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Denkwürdige Szenen um Djokovic

Novak Djokovic ist in Melbourne einfach nicht zu schlagen. Der Serbe, der zwei Tiebreaks gewinnt, schnappt sich damit auch die Weltranglistenspitze.
Novak Djokovic ist in Melbourne einfach nicht zu schlagen. Der Serbe, der zwei Tiebreaks gewinnt, schnappt sich damit auch die Weltranglistenspitze.
Novak Djokovic ist in Melbourne einfach nicht zu schlagen. Der Serbe, der zwei Tiebreaks gewinnt, schnappt sich damit auch die Weltranglistenspitze.

Ein historischer Sieg - und danach denkwürdige Szenen.

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Novak Djokovic kletterte wild jubelnd in seine Box und brach dann von seinen Emotionen überwältigt zusammen, er weinte lang und ausgiebig, auf dem Boden, in den Armen seiner Mutter. Unzählige Landsleute, die als Fans vor Ort waren, weinten mit ihm.

Der serbische Volksheld ist ein Jahr nach seiner demütigenden Ausweisung wegen seines Corona-Impfstatus mit einer Meisterleistung zurück auf den Thron der Australian Open gestürmt - trotz neuer Ablenkung durch den Wirbel um seinen beim Finale abwesenden Vater.

„Dieses Turnier war eine der größten Herausforderungen in meinem Leben, wenn man die Umstände bedenkt. Letztes Jahr nicht hier gewesen zu sein, jetzt zurückzukommen“, sagte Djokovic, der um 23.05 Uhr Ortszeit mit einer 22 auf seiner Jacke den Norman Brookes Challenge Cup in die Höhe stemmte: „Es ist mein wahrscheinlich größter Sieg.“

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Novak Djokovic stellt Rekord von Rafael Nadal wieder ein

Der Serbe gewann nach zwei Wochen voller Turbulenzen das Endspiel der Australian Open gegen Stefanos Tsitsipas aus Griechenland in drei Sätzen mit 6:3, 7:6 und 7:6 und schnappte sich mit dem historischen Triumph seinen 22. Grand-Slam-Titel.

Damit zog er mit Rafael Nadal gleich, der bisher alleiniger Rekordhalter war. Hinter dem Spanier und dem Serben folgt Roger Federer mit 20 Siegen. Die ohnehin einsame Melbourne-Bestmarke baute er auf zehn Triumphe aus.

Auch Finalist Tsitsipas berührt den Triumphator

Djokovic, der das Turnier im vergangenen Jahr wegen seines Impfstatus verpasst hatte, eroberte durch den Triumph zudem die Spitze der Weltrangliste, an der er den verletzten Carlos Alcaraz ablöste. Auch Tsitsipas hatte die Chance auf die Nummer 1 - konnte am Ende aber auch nur ein Loblied auf Djokovic singen.

In einer Ansprache, die Djokovic zusätzlich berührte, pries Tsitsipas den Triumphator bei der Siegerehrung als den unbestrittenen GOAT, den Besten aller Zeiten: „Er ist der Größte, der je einen Tennisschläger in der Hand gehalten hat. Du machst auch mich besser.“

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Auch in diesem Jahr anhaltender Wirbel

Das erste Jahreshighlight im Tennis-Kalender war in diesem Jahr einmal mehr von Beginn an mit enormen Unruhen um ihn verbunden.

Den Star aus Belgrad bewegte zunächst die Rückkehr nach Australien, dann diskutierte die Tennis-Welt über seinen angeschlagenen Oberschenkel, der im Finale nicht mehr bandagiert war.

Und zuletzt ließ sich auch noch sein Vater Srdjan von Anhängern des russischen Angriffskriegs für Bilder „missbrauchen“, wie Djokovic es ausdrückte.

Vater Djokovic bleibt Finale nach Irritationen fern

Zum großen Finale hätte Djokovic Senior in die Box zurückkehren können, der Platz neben seiner Frau Dijana Djokovic und hinter Coach Goran Ivanisevic blieb aber leer.

Die Fans des Serben sahen einen enorm starken Start des Favoriten, der Tsitsipas mit seinen Returns schwer unter Druck setzte und das frühe Break zum 3:1 schaffte. In seinen eigenen Aufschlagspielen war Djokovic, der sein 33. Majorfinale bestritt, mit großer Variabilität und Präzision im ersten Satz unantastbar.

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Im zweiten Durchgang schraubte Tsitsipas die Quote seines ersten Aufschlags hoch und fand mit starkem Winkelspiel immer häufiger Lösungen gegen Djokovic, der beim Stand von 4:5 einen Satzball abwehrte. Im nervös geführten Tiebreak leistete sich der „Djoker“ dann weniger Fehler und nahm sich anschließend eine kurze Pause.

Tsitsipas versuchte derweil, sich noch einmal neu einzustellen und dann anzugreifen. Es galt für ihn, die vielen Aussetzer auf der Vorhandseite zu reduzieren, um dem wild entschlossenen Djokovic gefährlich zu werden.

Am Ende half alles nichts: Djokovic ließ sich seinen großen Moment nicht nehmen - und kostete ihn dann emotional aus.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)