Wieder steht Ungemach ins Haus: Nick Kyrgios muss sich in Australien vor Gericht verantworten.
Kyrgios muss vor Gericht
Wie unter anderem der Guardian berichtet, ist der Tennisstar wegen eines körperlichen Angriffs auf seine frühere Freundin Chiara Passari angeklagt worden. (NEWS: Alles zu Wimbledon)
Nick Kyrgios muss sich wegen Körperverletzung verantworten
Die Polizei des Australian Capital Territory (ACT) bestätigte den Vorfall am Dienstag: „Die Polizei des ACT kann bestätigen, dass sich ein 27-jähriger Mann aus Watson am 2. August vor dem ACT-Gericht wegen eines Vorfalls im Dezember 2021 wegen gemeiner Körperverletzung verantworten muss“, so ein Sprecher.
Die Anklage bezieht sich auf einen Vorfall im vergangenen Dezember in Canberra - dort muss Kyrgios im August zur Verhandlung erscheinen.
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Nach Angaben der Canberra Times bezieht sich die Anklage auch auf den Vorwurf, Kyrgios habe seine frühere Partnerin begrapscht. Rechtsanwalt Jason Moffett erklärte der Zeitung, sein Mandant sei sich der Anklage bewusst.
Weitere Geldstrafe droht
Beim Grand Slam in Wimbledon trifft Kyrgios am Mittwoch im Viertelfinale auf den Chilenen Cristians Garin. (Wimbledon: Alle Spiele und Ergebnisse)
Zuvor war der in der Vergangenheit immer wieder durch unrühmliches Verhalten aufgefallene Tennis-Exzentriker nach seinem hitzigen Drittrundenduell gegen Stefanos Tsitsipas zu einer Geldstrafe verurteilt worden - wie auch seinen Konkurrent aus Griechenland.
Tsitsipas, der wütend einen Ball in die Zuschauermenge geschlagen hatte, muss 10.000 Dollar (9600 Euro) zahlen, Kyrgios wurde wegen unflätiger Ausdrucksweise mit einer Zahlung von 4000 Dollar (3800 Euro) belegt.
Eine weitere Strafe droht Kyrgios, weil er vor und nach dem Achtelfinale gegen Brandon Nakashima eine rote Kappe und rote Schuhe trug - ein Verstoß gegen den weißen Dresscode, der auch für diese Zeiträume gilt.
Kyrgios quittierte dies gelassen mit dem Kommentar: „Es gibt mehr Aufmerksamkeit für mich. Was ist nochmal das Spricht? Jede PR ist gute PR oder?“
Der nun enthüllte Vorfall ist ernster.