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Tennis, Wimbledon: Nächste Sensation in Wimbledon! Vorjahresfinalistin Pliskova raus - Swiatek baut Mega-Serie aus

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Tennis, Wimbledon: Nächste Sensation in Wimbledon! Vorjahresfinalistin Pliskova raus - Swiatek baut Mega-Serie aus

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Nächste Sensation in Wimbledon

Das Favoritensterben bei den Damen in Wimbledon geht weiter. Nun hat es die nächste Top-10-Spielerin erwischt. Die Nummer eins gibt sich derweil keine Blöße.
Die 135. Wimbledon Championships sind das dritte von vier Grand-Slam-Turnieren der Saison, den am höchsten dotierten Tennisturnieren. Sie finden vom 27. Juni bis 10. Juli 2022 in London statt.
Das Favoritensterben bei den Damen in Wimbledon geht weiter. Nun hat es die nächste Top-10-Spielerin erwischt. Die Nummer eins gibt sich derweil keine Blöße.

Vorjahresfinalistin Karolina Pliskova ist in Wimbledon bereits in der zweiten Runde ausgeschieden.

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Die Nummer 6 der Setzliste aus Tschechien unterlag überraschend der Britin Katie Boulter 6:3, 6:7 (4:7), 4:6. Damit ist bereits die Hälfte der Top 10 des Frauenfelds aus dem Rennen um den Titel im All England Club.

Turnierfavoritin Iga Swiatek gehört nicht dazu. Aber auch die 21 Jahre alte Polin wackelte, ehe sie ihre beeindruckende Serie durch das 6:4, 4:6, 6:3 gegen die Niederländerin Lesley Pattinama Kerkhove auf 37 Siege ausbaute. Zum letzten Mal hatte Swiatek im Februar verloren, danach folgten sechs Turniersiege, darunter der Titel bei den French Open.

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Swiatek zieht mit Hingis gleich

Eine derart lange Serie hatte vor der Weltranglistenersten zuletzt Martina Hingis 1997 hingelegt. Die Schweizerin gewann damals ebenfalls 37 Matches nacheinander. Bis zur Bestmarke bei den Frauen ist es für Swiatek noch ein weiter Weg: 1984 blieb Martina Navratilova 74 Matches in Folge ungeschlagen.

Vor Pliskova, die bereits beim Vorbereitungsturnier in Eastbourne an Boulter gescheitert war, hatten die frühere Turniersiegerin Garbine Muguruza (Spanien/Nr. 9), Danielle Collins (USA/Nr. 7), Emma Raducanu (Großbritannien/Nr. 10) und Anett Kontaveit (Estland/Nr. 2) früh verloren; Kontaveit gegen die Dortmunderin Jule Niemeier.

Auch bei den Männern ist der Kreis der Top-Spieler ausgedünnt: Nach dem Rückzug des coronainfizierten Italieners Matteo Berrettini, der im Vorjahr das Finale erreicht hatte, flogen Casper Ruud (Norwegen/Nr. 3), Hubert Hurkacz (Polen/Nr. 7) und Felix Auger-Aliassime (Kanada/Nr. 6) bereits aus dem Turnier.