Die britischen Hoffnungsträger Andy Murray und Emma Raducanu sind bereits am dritten Turniertag in Wimbledon ausgeschieden.
Bitterer Briten-Tag bei Wimbledon
Der zweimalige Champion Murray, der trotz einer künstlichen Hüfte wieder den Anschluss an die Weltspitze geschafft hat und zuletzt im Finale von Stuttgart stand, unterlag John Isner (USA) 4:6, 6:7 (4:7), 7:6 (7:3), 4:6.
Für US-Open-Siegerin Raducanu kam das Aus gegen die Französin Caroline Garcia, die beim Vorbereitungsturnier in Bad Homburg triumphiert hatte.
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Murray verliert gegen Aufschlagriesen
Die 19-Jährige verlor 3:6, 3:6. Seit dem sensationellen Triumph in New York ist der Werbestar mit chinesischen und rumänischen Wurzeln auf der Suche nach dem Erfolg. Zuletzt litt Raducanu unter einer Rippenverletzung.
Murray (35) ging im neunten Duell mit Aufschlagriese Isner (37), der 36 Asse servierte, zum ersten Mal als Verlierer vom Platz.
Bei seinem 14. Wimbledon-Turnier verpasste der zweimalige Olympiasieger aus Schottland erstmals die dritte Runde. Häufiger als Murray überstanden bislang nur Boris Becker (14), Novak Djokovic (16), Jimmy Connors (17) und Roger Federer (18) ihr Zweitrundenmatch im All England Club.