Olympiasieger Alexander Zverev steht zum fünften Mal in Serie im Achtelfinale von Roland Garros.
Zverev müht sich ins Achtelfinale
Der Weltranglistendritte ließ beim 7:6 (7:2), 6:3, 7:6 (7:5) in seinem Drittrundenduell gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima nichts anbrennen und sparte Kraft für die kommenden Aufgaben.
Zverev, im vergangenen Jahr im Halbfinale von Paris, trifft nun auf den spanischen Qualifikanten Bernabe Zapata Miralles, der Nakashimas Landsmann John Isner besiegte.
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Zverev will Grand-Slam-Titel
Zverev brauchte etwas, bis er voll im Match angekommen war. Ab dem Tiebreak des ersten Satzes übernahm er das Kommando und siegte im zweiten Durchgang locker gegen seinen erst 20 Jahre alten Gegner.
Danach tat sich die deutsche Nummer eins aber wieder schwer. Mit 50 unerzwungenen Fehlern leistete er sich elf mehr als sein Gegner. Am Ende konnte er sich aber erneut im Tiebreak durchsetzen.
Die Nummer drei der Welt peilt weiter den ersten Grand-Slam-Sieg an, dem Zverev 2020 bei der Finalniederlage in New York am nächsten kam. „Ich habe mein Level deutlich angehoben, es war ein sehr anderes Match als vorgestern“, sagte Zverev: „So war es mir viel lieber, und ich habe die Atmosphäre hier genossen.“
Der 25-Jährige bekommt es nun als klarer Favorit mit dem spanischen Qualifikanten Bernabe Zapata Miralles zu tun. Zverev ist gut drin im Turnier und will es den Experten zeigen, die vor dem Start viel mehr über den Weltranglistenersten Novak Djokovic, Turnier-Rekordsieger Rafael Nadal und auch Shootingstar Carlos Alcaraz gesprochen hatten. Er pirscht sich Stück für Stück näher an die ganz großen Duelle heran.