Es wäre der TV-Hammer schlechthin gewesen!
Becker kein Experte aus Knast
Der TV-Sender Eurosport soll geplant haben, an Boris Becker als Tennis-Experte festhalten und ihn aus dem Gefängnis in Sendungen zuschalten zu wollen.
Dies berichtete die Schweizer Tageszeitung Blick und verriet, wie dieser Plan verwirklicht werden sollte. Demnach soll der Münchner Sender angeblich mit Beckers Anwälten in Verbindung gestanden haben, ob man ein Home Studio für Becker im Gefängnis einrichten könne.
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Allein: An dem Bericht sei nichts dran.
Man möchte nochmal klarstellen, dass „Boris Becker nicht Teil der Eurosport French-Open-Berichterstattung sein wird. Wir werden unser Experten-Team für die French Open demnächst bekanntgeben“, hieß es in einem Eurosport-Senderstatement.
Zuvor hatte das Becker-Management gegenüber RTL den Berichten des Blick widersprochen.
Nach dem Ende seiner Zusammenarbeit mit Novak Djokovic war er bei den Australian Open 2017 erstmals als TV-Experte tätig. Der Vertrag, der 2020 verlängert wurde, gilt noch bis 2023. Zum Einsatz kam der dreimalige Wimbledon-Sieger bei allen Grand-Slam-Turnieren. (NEWS: Alles zu den Grand Slams)
Am 29. April wurde der 54-Jährige in London zu zweieinhalb Jahren Gefängnis wegen Insolvenzverschleppung verurteilt. Seitdem sitzt er im berüchtigten Wandsworth-Gefängnis im Südlondoner Stadtbezirk London Borough of Wandsworth ein. Frühestens nach 15 Monaten kann Becker auf Bewährung aus dem Gefängnis kommen. (BERICHT: Becker: Presse hart bis hämisch)