Angelique Kerber setzte sich nach ihrem Titelgewinn in einen späten Zug von Straßburg nach Paris - und hatte ein richtig gutes Gefühl im Gepäck.
Kerber mit gutem Gefühl nach Paris
„Es war eine spontane Entscheidung, in Straßburg zu spielen, um Matchpraxis zu sammeln. Umso schöner, dass ich die Woche mit dem Turniersieg abschließen konnte“, sagte die 34-Jährige auf SID-Anfrage nach der Ankunft beim Sandplatz-Klassiker.
„Jetzt bleibt nur wenig Zeit bis zum Start bei den French Open, aber ich werde alles dransetzen, nach dem Marathon-Finale rechtzeitig fit zu werden“, fügte Kerber an.
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Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin hatte einen Tag vor dem Start des Turniers in der französischen Hauptstadt ihren überraschenden Coup vollendet und erstmals seit 2016 auf Sand eine Trophäe gewonnen. Sie setzte sich in einem dramatischen Finale mit drei Tiebreaks und mehr als drei Stunden Spielzeit 7:6 (7:5), 6:7 (0:7), 7:6 (7:5) gegen die Slowenin Kaja Juvan durch.
In Paris stand für Kerber schon am Sonntagvormittag die erste Einheit gemeinsam mit Andrea Petkovic (Darmstadt) an. Beide mussten am Auftakttag noch keine Matches bestreiten.