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Novak Djokovic vorläufig frei: Fans in Australien jubeln ausgelassen - Polizei reagiert

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Novak Djokovic vorläufig frei: Fans in Australien jubeln ausgelassen - Polizei reagiert

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Djokovic-Fans zeigen umstrittene Geste

Nach der vorläufigen Freilassung von Novak Djokovic aus dem Quarantäne-Hotel ziehen zahlreiche serbische Fans auf die Straßen. Die Polizei muss Pfefferspray einsetzen.
Im Streit um die verweigerte Einreise von Novak Djokovic gaben ihm die Richter Recht, der Serbe darf sich in Australien auf freiem Fuß bewegen. Das feierten auf seine Fans, bis die Lage eskalierte.
Nach der vorläufigen Freilassung von Novak Djokovic aus dem Quarantäne-Hotel ziehen zahlreiche serbische Fans auf die Straßen. Die Polizei muss Pfefferspray einsetzen.

Noch steht nicht einmal fest, ob Novak Djokovic wirklich bei den Australian Open aufschlagen darf.

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Doch die serbischen Fans feiern ihn auf den Straßen Melbournes schon, als ob er den Titel Down Under zum zehnten Mal gewonnen hätte.

Dabei hat ein Gericht die Nummer 1 der Tennis-Welt im Prozess um ein zunächst als ungültig deklariertes Einreisevisum lediglich vorläufig auf freien Fuß gesetzt.

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Polizei setzt Pfefferspray gegen Djokovic-Fans ein

Die Freilassung des 20-maligen Grand-Slam-Siegers aus dem Quarantäne-Hotel nahmen seine Fans zum Anlass, jubelnd und mit serbischen Fahnen in der Hand die australische Nacht zum Tage zu machen.

Mittlerweile kursiert auch ein Video, auf dem zu sehen ist, wie zwei Menschen aus einer feiernden Menge auf ein Auto steigen und auf dessen Dach herumtanzen, weil sie darin ihren Helden Djokovic vermuten.

Die Polizei musste eingreifen und sah sich zum Einsatz von Pfefferspray gezwungen.

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Djokovic-Fans provozieren mit Gruß

Viele serbische Fans zeigten auch den Siegergruß aus gestrecktem Daumen, Zeige- und Mittelfinger, der von den Nachbarländern als nationalistisch und provokant erachtet wird.

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Selbst mit Soldatenmützen präsentierten sich manche Fans.

Australiens Einwanderungsminister Alex Hawke hatte nach der Entscheidung des Gerichtes nicht von seinem Recht Gebrauch gemacht, das Visum von Djokovic innerhalb von vier Stunden wieder zu annullieren.

Er könne dies aber nach Informationen der australischen Tageszeitung The Age in den nächsten Tagen noch tun. Eine Entscheidung soll demnach spätestens im Laufe des Dienstags fallen.