Dominik Koepfer hat ein echtes Karrierehighlight verpasst und ist bei den French Open an Grand-Slam-Rekordchampion Roger Federer gescheitert. Der 27-Jährige aus Furtwangen unterlag dem Schweizer "Maestro" in einem hart umkämpften Match mit 6:7 (5:7), 7:6 (7:3), 6:7 (4:7), 5:7 und ließ damit die Chance auf sein erstes Achtelfinale in Roland Garros aus.
Koepfer verpasst Coup gegen Federer
Der Weltranglisten-59. konnte damit Alexander Zverev (Hamburg) und Jan-Lennard Struff (Warstein) nicht folgen, die zuvor ihre Drittrundenmatches gewonnen hatten. Auch Philipp Kohlschreiber (Augsburg) schied aus.
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Koepfer versteckte sich auf dem Court Philippe-Chatrier nicht, agierte lange mutig, ließ aber auch gute Gelegenheiten aus. Federer, der sein erstes Grand-Slam-Turnier nach langer Verletzungspause spielt, wirkte zeitweise fahrig, war dann in den entscheidenden Momenten aber da.
Zverev hatte bereits am Freitag vorgelegt, Struff zog am Samstag mit einem 6:4, 7:6 (7:3), 6:1-Erfolg gegen Toptalent Carlos Alcaraz (Spanien) nach. Er trifft nun auf den an Nummer zehn gesetzten Argentinier Diego Schwartzman, dem Kohlschreiber 4:6, 2:6, 1:6 unterlag.
Zverev ist bereits am Sonntagabend (21.00 Uhr/Eurosport und ServusTV) im Duell mit dem Japaner Kei Nishikori wieder gefordert. Den 31-Jährigen hat er in diesem Jahr schon in Rom und auf dem Weg zum Turniersieg beim Masters in Madrid geschlagen.