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Miami: Djokovic auf der Jagd nach der magischen 100

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Miami: Djokovic auf der Jagd nach der magischen 100

Der Serbe kann einem elitären Klub beitreten - und fühlt sich in Topform.
Novak Djokovic kämpft verbissen um sein Ziel
Novak Djokovic kämpft verbissen um sein Ziel
© GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/MATTHEW STOCKMAN
SID
Der Serbe kann einem elitären Klub beitreten - und fühlt sich in Topform.

Zwei Siege bis zum nächsten großen Meilenstein: Der nimmermüde Tennisstar Novak Djokovic jagt mal wieder einem großen Ziel hinterher - beim Masters in Miami will er endlich seinen 100. Turniersieg auf der Tour feiern. Und der Serbe ist guter Dinge, sich diesen Traum erfüllen zu können. „Ich spiele offensichtlich das beste Tennis, das ich seit Langem gespielt habe“, sagte der Grand-Slam-Rekordsieger vor der Halbfinalpartie gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow am Freitagabend (Sky).

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„Es ist toll, wenn ich solche Turniere und solche Leistungen erlebe. Das motiviert mich und spornt mich an, noch mehr zu machen“, sagte Djokovic, der sich in Miami in starker Form präsentiert und als Turnierfavorit ins Halbfinale geht. Besonders auf seine Aufschlagsleistung, die „beste seit Langem“, kann sich der Serbe verlassen: „Es macht das Leben auf dem Platz einfacher, wenn man seinen Aufschlag fühlt“, sagte er.

Der 37-Jährige würde mit seinem 100. Titel Mitglied eines elitären Klubs werden. Dieses Kunststück gelang bisher nur dem Schweizer Roger Federer (103 Titel) und dem US-Amerikaner Jimmy Connors (109). Djokovics bislang letzter Triumph, sein 99. im Profitennis, war der bei den Olympischen Spielen im vergangenen August. Bei den ATP-Turnieren ging er teils von Verletzungen gebeutelt 2024 leer aus.

Einen Rekord hat Djokovic in Miami bereits mit seinem Viertelfinalerfolg in zwei Sätzen über Sebastian Korda aufgestellt. Er ist nun der älteste Spieler, der je im Halbfinale eines 1000er-Turniers stand. In einem möglichen Endspiel wartet auf den sechsmaligen Miami-Gewinner ein Duell mit Lokalmatador Taylor Fritz oder dem Tschechischen Toptalent Jakub Mensik (19).