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Trotz Dopingaffäre: Sinner wieder beliebtester Tennisprofi

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Trotz Dopingaffäre: Sinner wieder beliebtester Tennisprofi

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Trotz Doping-Affäre! Preis für Sinner

Der Weltranglistenerste aus Italien bekommt wie 2023 einen ATP-Award. Im nächsten Jahr droht ihm eine Sperre.
Der Dopingskandal um den aktuellen ATP-Weltranglistenersten Jannik Sinner geht in den nächsten Satz. Der Italiener bestreitet weiterhin, gedopt zu haben.
Der Weltranglistenerste aus Italien bekommt wie 2023 einen ATP-Award. Im nächsten Jahr droht ihm eine Sperre.

Der Italiener Jannik Sinner ist trotz seiner Doping-Affäre von den Fans zum beliebtesten Tennisprofi im Jahr 2024 gewählt worden.

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Der Australian- und US-Open-Champion, dessen Fall nach einem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS verhandelt wird, bekam bei der Abstimmung der Spielerorganisation ATP wie im Jahr zuvor die meisten Stimmen.

Die Auszeichnung als Fan-Favorit war 19 Jahre nacheinander an Roger Federer gegangen, erst als der Schweizer seine Karriere 2022 beendete, folgten Rafael Nadal und nun zwei Jahre in Folge Sinner.

Sinner trotz positivem Doping-Test

Der 23-Jährige aus Südtirol führt derzeit die Weltrangliste mit deutlichem Abstand vor Alexander Zverev (Hamburg) an. In diesem Jahr triumphierte Sinner bei insgesamt acht Turnieren und führte Italien zum Sieg im Davis Cup, wurde allerdings auch zweimal positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet.

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Sinner gab an, die Substanz sei durch den Kontakt mit seinem Physio in seinen Körper gelangt und blieb vorerst straffrei. Nach dem Einspruch der WADA droht ihm weiter eine Strafe von bis zu zwei Jahren.