Ugo Humbert begeistert beim ATP-Masters-1000-Turniers in Paris-Bercy aktuell die französischen Fans - und trifft dort im Finale auf Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev. Doch vorab sorgen Vorwürfe der Unsportlichkeit gegen den Franzosen für Aufsehen.
Vor Finale! Zoff um Zverevs Gegner
Alexander Zverev trifft im Finale in Paris-Bercy auf einen Lokalmatadoren. Dieser verärgert im Halbfinale seinen Gegner ziemlich.
Das Verhalten von Ugo Humbert gefiel Karen Khachanov gar nicht
© IMAGO/justpictures.ch
Alexander Zverev trifft im Finale in Paris-Bercy auf einen Lokalmatadoren. Dieser verärgert im Halbfinale seinen Gegner ziemlich.
Nach seinem Halbfinalsieg gegen den Russen Karen Khachanov kam es beim Handshake zu einem kleinen Wortgefecht, bei dem Khachanov seinem irritiert dreinschauenden Gegner offenbar einmal direkt die Meinung geigen wollte.
Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Nach dem Match klärte der Russe auf, was es damit auf sich hatte: „Ich habe ihn am Netz gesagt, dass er mehr Respekt zeigen soll, ich spiele immer fair. Ich gratuliere ihm dann, wenn er sich wie eine normale Person verhält.“
Doch warum war Khachanov so sauer auf Humbert?
Zverev-Gegner respektlos? Khachanov sauer
Der 28-Jährige hatte recht offensichtlich gesundheitliche Probleme und musste sich mitten im 3. Satz auch behandeln lassen. Im letzten Spiel rannte er sogar kaum noch zu Bällen. Dennoch feierte Humbert fast jeden seiner Punktgewinne ziemlich lautstark und ausgelassen.
Das war Khachanov ein Dorn im Auge: „Ich habe kein Problem damit, wenn man mit den Zuschauern feiert - aber wenn du siehst, dass dein Gegner verletzt ist? Bin ich gestern rumgehüft und habe jeden Punkt gefeiert? Und (Grigor) Dimitrov war nicht einmal verletzt, nur müde.“
Khachanov, der 2018 das Turnier in Paris-Bercy gewonnen hatte, führte weiter aus: „Du kannst danach jubeln und tun, was du willst, denn Verletzungen sind Teil des Sports. Jedoch auf diese Art zu jubeln, während dein Gegner auf dem Boden liegt? Aber ok, wir sehen uns sicher wieder.“
Nach diesen Aussagen scheint zumindest klar, wem Khachanov im Finale zwischen Humbert und Zverev die Daumen drückt.