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Tennis: Trainer-Hammer um Djokovic

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Tennis: Trainer-Hammer um Djokovic

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Djokovic verkündet Hammer

Novak Djokovic präsentiert einen neuen Trainer. Andy Murray wird den Serben im nächsten Jahr vor und bei den Australian Open unterstützen.
Novak Djokovic und Andy Murray beim Laver Cup 2022
Novak Djokovic und Andy Murray beim Laver Cup 2022
© IMAGO/Shutterstock
Novak Djokovic präsentiert einen neuen Trainer. Andy Murray wird den Serben im nächsten Jahr vor und bei den Australian Open unterstützen.

„Der Ruhestand hat ihm sowieso nie gefallen“ - mit diesem einen Satz machte Novak Djokovic auf X einen wahren Tennis-Hammer öffentlich. Was der 37 Jahre alte Serbe damit verkünden wollte: Andy Murray, der nach den Olympischen Spielen von Paris seine aktive Karriere beendet hatte, wird neuer Trainer von Djokovic.

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Djokovic erklärte weiter: „Ich freue mich, einen meiner größten Rivalen auf der gleichen Seite des Netzes zu haben wie meinen Trainer. Ich freue mich auf den Saisonstart und darauf, in Australien mit Andy an meiner Seite anzutreten. Mit Andy habe ich viele außergewöhnliche Momente geteilt.“

Weitere Details zur Zusammenarbeit teilte der gleichaltrige Brite mit: „Ich werde in der Nebensaison zu Novaks Team stoßen und ihm bei der Vorbereitung auf die Australian Open helfen.“ Die beiden Superstars sind seit vielen Jahren eng befreundet. Murray ist sogar der Trauzeuge seines serbischen Kumpels.

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Noch ein letztes Kapitel

Ein Video mit Szenen von Djokovic und Murray auf dem Court vertonte der Serbe wie folgt: „Wir haben gegeneinander gespielt, seit wir Jungen waren, 25 Jahre lang waren wir Rivalen, haben uns gegenseitig über unsere Grenzen hinausgetrieben. Wir hatten einige der epischsten Kämpfe in unserem Sport. Ich dachte, unsere Geschichte sei zu Ende, aber es hat sich herausgestellt, dass sie noch ein letztes Kapitel hat. Es ist Zeit für einen meiner härtesten Gegner, in meine Ecke zu treten.“

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Murray folgt auf Ivanisevic

Djokovic hatte sich im März 2024 von seinem langjährigen Erfolgscoach, dem ehemaligen Wimbledonsieger Goran Ivanisevic, getrennt und seitdem ohne Trainer dagestanden. Murray hingegen war im laufenden Jahr selbst noch als Profi aktiv gewesen. Der dreimalige Grand-Slam-Sieger beendetet seine Laufbahn nach den Olympischen Spielen in Paris, wo Djokovic Gold gewann. „Ich freue mich sehr“ auf die kommenden Aufgabe, verriet Murray.

Murray und Djokovic hatten sich vor allem in der besten Karrierephase des Briten in den frühen 2010er-Jahren einige intensive Duelle geliefert. Murray verlor ganze vier Finals bei den Australian Open gegen den Serben. Insgesamt gewann Djokovic 25 von 36 Matches gegen den Olympiasieger von 2012 und 2016.