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Mega-Strafe! Tennis-Star muss für Ausraster blechen

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Mega-Strafe! Tennis-Star muss für Ausraster blechen

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Mega-Strafe nach üblem Ausraster

Im Oktober brennen Frances Tiafoe beim ATP Masters Shanghai die Sicherungen durch. Nun wird der US-amerikanische Tennis-Star mit einer drakonischen Strafe belegt.
Im letzten Gruppenspiel der ATP Finals in Turin konnte sich Casper Ruud in drei Sätzen gegen Andrey Rublev durchsetzen. Der Russe verliert dabei im 3. Durchgang total die Nerven.
Im Oktober brennen Frances Tiafoe beim ATP Masters Shanghai die Sicherungen durch. Nun wird der US-amerikanische Tennis-Star mit einer drakonischen Strafe belegt.

Der verbale Ausraster von Frances Tiafoe beim ATP Masters Shanghai im Oktober zieht eine drakonische Strafe nach sich. Die Nummer 18 der Welt muss insgesamt 120.000 US-Dollar (ca. 114.000 Euro) zahlen - eine der höchsten im Tennis je verhängten Geldstrafen.

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Konkret werden 60.000 US-Dollar für Tiafoes Beleidigungen gegen Schiedsrichter Jimmy Pinoargrote fällig und noch einmal die gleiche Summe wegen „schwerwiegenden Fehlverhaltens“.

Tiafoe hatte bei den Shanghai Masters im Oktober in der zweiten Runde gegen Roman Safiullin mit 7:5, 5:7, 6:7 (5:7) verloren. Nach dem Match brannten dem US-Amerikaner die Sicherungen durch, als er Pinoargrote eine Reihe wüster Beleidigungen an den Kopf warf.

Tiafoe entschuldigt sich für Ausraster

„F*** you, F*** you. Wirklich, F*** you, you idiot. Du hast mein Spiel zerstört. Mach deine verdammte Arbeit. Seit drei Stunden renne und kämpfe ich hier um mein Leben“, schimpfte der 26 Jahre alte Tennis-Star. Der Schiedsrichter hatte Tiafoe beim Stand von 5:5 im Tiebreak des dritten Satzes wegen Zeitüberschreitung verwarnt.

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Bereits am Abend nach dem Match zeigte Tiafoe Reue für sein Verhalten. „In der Hitze des Moments hat die Frustration überhandgenommen. Ich bin extrem enttäuscht darüber, wie ich mit der Situation umgegangen bin“, schrieb er unter anderem bei Instagram.

Die nun verhängte Geldstrafe von umgerechnet rund 114.000 Euro ist die zweithöchste der ATP-Geschichte. Tiafoe reiht sich hinter Hugo Gaston ein, der 2023 nach vier Unsportlichkeiten in einer Saison sogar 144.000 Euro zahlen musste. Allerdings wurde die Strafe später auf 77.000 Euro verringert, die restliche Summe auf Bewährung ausgesprochen.