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Becker ehrt Sinner als Nummer eins der Welt

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Becker ehrt Sinner als Nummer eins der Welt

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Becker ehrt Sinner als Nummer eins

Boris Becker hatte in seiner Karriere selbst zwölf Wochen an der Spitze der Weltrangliste gestanden.
Boris Becker (l.) ehrte Jannik Sinner
Boris Becker (l.) ehrte Jannik Sinner
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Boris Becker hatte in seiner Karriere selbst zwölf Wochen an der Spitze der Weltrangliste gestanden.

Italiens Tennisstar Jannik Sinner ist in Turin für seinen Platz an der Spitze der Weltrangliste zum Saisonende geehrt worden - und bekam dabei unter großem Jubel der heimischen Fans eine Trophäe von Deutschlands Ikone Boris Becker überreicht. Becker händigte dem Südtiroler am Montagabend im Vorfeld der Auftaktpartie von Alexander Zverev bei den ATP Finals zusammen mit ATP-Präsident Andrea Gaudenzi einen silbernen Pokal aus.

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"Die Konstanz, die er mit nur 23 Jahren schon hat, ist herausragend. Er wird lange die Nummer eins sein. Er wird für lange Zeit der Mann sein, den es zu schlagen gilt", sagte Becker über Sinner. Der Australian- und US-Open-Sieger schloss erstmals ein Jahr als Nummer eins der Welt ab. Seine Auftaktpartie beim Saisonfinale hatte Sinner am Sonntag souverän in zwei Sätzen gegen den Australier Alex de Minaur gewonnen.

"Danke für die Unterstützung, danke an mein Team. Ohne diese Menschen wäre das nicht möglich. Es bedeutet mir sehr viel", sagte Sinner. Auf der Videoleinwand in der Inalpi Arena gratulierten weitere Legenden wie Roger Federer und Andre Agassi dem Südtiroler.

Becker, sechsmaliger Grand-Slam-Sieger, hatte während seiner Karriere die Weltrangliste insgesamt zwölf Wochen angeführt. „Es ist schwer, das in Worte zu fassen. Es war ein Kindheitstraum von mir“, sagte Becker darüber.