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Tennis-Rüpel lästert über Nadal!

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Tennis-Rüpel lästert über Nadal!

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Kyrgios lästert über Tennis-Legenden

Tennis-Rüpel Nick Kyrgios ist immer für einen Spruch gut. In einem Podcast nimmt der Australier nun zwei Tennis-Legenden aufs Korn und spricht über dunkle Zeiten seiner Karriere.
Nick Kyrgios spricht über das Ende seiner Karriere
Nick Kyrgios spricht über das Ende seiner Karriere
© IMAGO/Shutterstock
Tennis-Rüpel Nick Kyrgios ist immer für einen Spruch gut. In einem Podcast nimmt der Australier nun zwei Tennis-Legenden aufs Korn und spricht über dunkle Zeiten seiner Karriere.

Nick Kyrgios gilt als „Enfant terrible“ des Tennis-Sports. Immer wieder stößt der Australier seine Konkurrenten mit seinen Ansichten mehr oder weniger vor den Kopf. In den vergangenen Jahren warfen den 29-Jährigen immer wieder Verletzungen aus der Bahn, sodass er seit zwei Jahren nur ein Spiel bestreiten konnte.

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So macht sich Kyrgios natürlich auch viele Gedanken über ein mögliches Karriereende, auch wenn derzeit ein Comeback im Dezember angedacht ist. Daher berichtet der Australier im The Louis Theroux Podcast, dass er hofft, seine Karriere einmal in Würde beenden zu können. Als mahnendes Beispiel nannte er dabei die beiden Tennis-Legenden Raphael Nadal und Andy Murray.

„Ich möchte nicht so gehen“

„Ich sehe, wie es Andy Murray geht und wie Rafael Nadal die Bühne verlässt. Ich möchte so nicht gehen“, sagte der 29-Jährige. „Ich möchte nicht über die Ziellinie kriechen.“ Sein Ziel sei es, seinen Körper nicht über die Grenzen strapazieren zu müssen und diesen auch nach seiner Karriere benutzen zu können.

Im gleichen Podcast hatte der Tennis-Star auch über die dunkle Zeit seiner Karriere gesprochen und große Alkoholprobleme offenbart. „Es war eine Menge. 20 oder 30 Drinks. Ich habe gesoffen wie ein Fisch. Dann bin ich einfach aufgewacht und habe am nächsten Tag gegen Rafael Nadal gespielt und ihm das Leben schwer gemacht“, sagte der ehemalige Weltranglisten-13.

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Großen Respekt vor Nadal und Murray

Gleichzeitig bekundete der Australier großen Respekt vor den beiden Superstars. „Andy Murray muss sich von seinen Erfolgen her vor niemandem verstecken außer Novak Djokovic, Roger Federer und Nadal. Der Nächste in der Reihe ist dann schon Andy Murray.“

Wieso der Schotte trotz seiner vielen Verletzungen und Rückschläge weitergemacht habe, könne er allerdings nicht nachvollziehen. „Man verdient es, denke ich, etwas würdevoller zu gehen, als er es getan hat“, sagte Kyrgios. „Ich bin nicht der Meinung, dass es die Operationen und der Schmerz wert sind.“ Murray hat nach den Olympischen Spielen in Paris seine Karriere beendet.

Nadal hatte in einem bewegenden Video im Oktober angekündigt, seine Karriereende im November zu beenden - mit einem Heimspiel. Die Davis-Cup-Finalrunde im November in Malaga wird das letzte Turnier des 22-maligen Grand-Slam-Siegers sein. Zuletzt hatte der 38-Jährige immer wieder mit schweren Verletzungen zu kämpfen gehabt.

Genau das wolle sich Kyrgios ersparen.