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Doping? Sinner gibt emotionale Einblicke

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Doping? Sinner gibt emotionale Einblicke

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Sinner mit emotionalem Einblick

Rund um den Dopingskandal von Jannik Sinner herrschen weiterhin Fragezeichen. Der Italiener liefert einen emotionalen Einblick, wie er trotz der Situation weiter Tennis auf höchsten Niveau spielen konnte.
Der Dopingskandal um den aktuellen ATP-Weltranglistenersten Jannik Sinner geht in den nächsten Satz. Der Italiener bestreitet weiterhin, gedopt zu haben.
Rund um den Dopingskandal von Jannik Sinner herrschen weiterhin Fragezeichen. Der Italiener liefert einen emotionalen Einblick, wie er trotz der Situation weiter Tennis auf höchsten Niveau spielen konnte.

Jannik Sinner durchlebte ein turbulentes Tennis-Jahr, indem er trotz all der Nebengeräusche nach seinem Dopingfall abseits des Courts stets seine Leistung abrief und sich so als Nummer eins der ATP-Rangliste etablierte.

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Schon im März wurde der Italiener zwei Mal positiv auf die verbotene Substanz Clostebol getestet. In der Folge wurde Sinner jedoch für unschuldig befunden, da er durch einen Physiotherapeuten mit dem anabolen Steroid in Verbindung gekommen sei. Ob das Tennis-Ass einer Strafe auch in Zukunft entgeht, ist derweil weiter offen, zumal die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) weiterhin eine zweijährige Sperre fordert.

„Es gibt viele Dinge, die in dieser Zeit passiert sind, die ich versucht habe, beiseite zu schieben und zu verstehen, was in diesem Moment das Richtige ist“, lieferte Sinner bei Sky Sport emotionale Einblicke.

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Unterstützung ermöglichte Sinners Erfolge

„Ich muss mich bei meinem Team bedanken, das mir die ganze Zeit zur Seite stand, weil ich es brauchte“, sagte Sinner und erklärte, sein Vater und Trainer Darren Cahill hätten ihn stets unterstützt. „Dank ihnen habe ich mich sicher und beschützt gefühlt.“

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Weiter erklärte Sinner: „Genau aus diesem Grund widme ich Turniersiege und Matches Menschen, dir mir nahestehen. Denn ohne sie weiß ich nicht, wie ich das alles hätte bewältigen können.“ Wichtig sei es entsprechend vor allem gewesen, „das Problem und die Arbeit“ zu trennen.

„Ich bin zufrieden damit, wie ich es gemeistert habe, denn es war sehr schwierig. Aber in dem Moment, in dem ich auf den Platz gehe und meine Mütze aufsetze, gibt es für mich nur noch den Tennisball. Auf dem Platz fühle ich mich sicher“, meinte Sinner und führte aus: „Wenn ich den Ball sehe und kurz vor dem Aufschlag stehe, konzentriere ich mich voll und ganz darauf, den Ball auf den Platz zu schlagen. Denn schließlich sind das mein Job und meine Leidenschaft.“

Sinner: „Dann hätte ich nicht so gespielt“

Seine Unterstützer und die Trennung von Arbeit und Dopingaffäre alleine hätten den Erfolg der vergangenen Monate jedoch nicht garantiert.

„Ich habe immer versucht, mich auf dem Platz wohl zu fühlen, ich habe immer trainiert, ich habe mich immer mental darauf vorbereitet, gut Tennis zu spielen, und am Ende ist es mir genau aus diesem Grund gelungen. Auch weil, und das ist das Wichtigste, wenn ich gewusst hätte, dass es mein Fehler war, hätte ich meiner Meinung nach nicht so gespielt“, sagte Sinner.

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Physiotherapeut Giacomo Naldi der für die Dopingproben verantwortlich sein soll und nach dem Bekanntwerden von Sinner gefeuert wurde, wies zuletzt jedoch ebenfalls die alleinige Schuld von sich.

„Ich hoffe, dass ich früher oder später sagen kann, was passiert ist, um ein Gesamtbild zu geben“, wurde er von der italienischen Zeitung La Stampa zitiert.