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Djokovic rechnet ab: "Eine der schlechtesten Saisons"

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Djokovic rechnet ab: "Eine der schlechtesten Saisons"

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Djokovic rechnet schonungslos ab

Nach der Final-Pleite in Shanghai zeigt sich Tennis-Superstar Novak Djokovic selbstkritisch. Dennoch ist der Serbe mit der Saison nicht gänzlich unzufrieden.
Jannik Sinner triumphiert bei den ATP Masters in Shanghai. Novak Djokovic verpasst hingegen einen besonderen Meilenstein.
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Nach der Final-Pleite in Shanghai zeigt sich Tennis-Superstar Novak Djokovic selbstkritisch. Dennoch ist der Serbe mit der Saison nicht gänzlich unzufrieden.

Beim ATP-Masters in Shanghai war Novak Djokovic im Finale gegen den Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner chancenlos. Der Olympiasieger unterlag dem Italiener deutlich in zwei Sätzen mit 6:7 und 3:6 und erspielte sich dabei nicht einen einzigen Breakball. So muss der Superstar weiter auf die historische Marke von 100. Turniersiegen warten.

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„Er war einfach zu gut heute, zu stark, zu schnell“, sagte Djokovic, der zuvor in Shanghai viermal das Finale gewonnen hatte. Er lobte Sinner dafür, „die Big Points“ besser gespielt zu haben, „das hat heute den Unterschied gemacht“, so Djokovic. Sein 100. Titel sei kein „lebenswichtiges Ziel“, aber er wolle es weiter versuchen.

Djokovic: „Eine der schlechtesten Saisons“

Nach der Partie zog der Serbe schonungslos Bilanz. „Wenn ich meine Saisons vergleiche, war diese eine der schlechtesten Saisons in Bezug auf die Resultate“, gestand sich Djokovic ein. „Es war absehbar, dass ich irgendwann keine Grand Slams mehr gewinne und nicht mehr so viele Jahre in Folge auf höchstem Niveau spiele.“ Das Jahr 2024 müsse er daher „akzeptieren und annehmen“.

Erstmals seit sieben Jahren ist Novak Djokovic in einem Kalenderjahr ohne einen einzigen Grand-Slam-Titel geblieben. Allerdings konnte er sich mit dem Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen einen langgehegten Traum erfüllen. „Ich bin glücklich damit. Das war das Hauptziel für dieses Jahr“, so der Serbe. Ohne Titel blieb er zuletzt im Jahre 2005.

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Trotzdem machen ihn solche Auftritte wie in Paris oder jetzt im Finale von Shanghai Mut für die Zukunft. „Ich denke trotzdem, dass ich auch im Finale heute ziemlich gut gespielt habe“, so der Weltranglistenvierte nach dem Match. „Das gibt mir Grund zur Annahme, dass ich immer noch mit den Besten der Welt auf diesem Niveau spielen kann.“

So ganz will sich Djokovic von neuen Stars der Szene, wie Jannik Sinner oder Carlos Alcaraz, also doch nicht geschlagen geben.