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Titeljagd gestoppt: Hanfmann verpasst Finale in Chengdu

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Titeljagd gestoppt: Hanfmann verpasst Finale in Chengdu

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Hanfmann scheitert im Halbfinale

Der Traum vom ersten ATP-Titel ist geplatzt, doch der starke Lauf in China zahlt sich für den Karlsruher trotzdem aus.
Halbfinalaus für Yannick Hanfmann
Halbfinalaus für Yannick Hanfmann
© IMAGO/VCG/SID/IMAGO/Meng Gao
SID
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Der Traum vom ersten ATP-Titel ist geplatzt, doch der starke Lauf in China zahlt sich für den Karlsruher trotzdem aus.

Tennisprofi Yannick Hanfmann war so nah dran wie seit vier Jahren nicht mehr, muss aber weiter auf den ersten ATP-Titel seiner Karriere warten. Der 32-Jährige verlor das Halbfinale im chinesischen Chengdu gegen den 19 Jahre alten Lokalmatador Shang Juncheng 4:6, 4:6 und verpasste damit sein drittes Finale auf der Tour.

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Hanfmann, der den Schwung aus seinen beiden gewonnenen Einzeln bei der erfolgreichen Endrunden-Qualifikation mit dem deutschen Davis-Cup-Team eine Woche zuvor nach Chengdu mitnehmen konnte, hatte gegen Shang von Beginn an zu kämpfen. Der junge Chinese, bereits vor seinem ersten ATP-Finale die Nummer 55 der Welt, ließ zu keiner Zeit Zweifel an seinem Erfolg und verwandelte nach 1:29 Stunden den ersten Matchball.

Hanfmann gegen Shang chancenlos

Im Finale trifft Shang, der gegen Hanfmann keinen einzigen Breakball zuließ, auf den topgesetzten Weltranglisten-19. Lorenzo Musetti aus Italien. Hanfmanns letzte Finalteilnahme bleibt dagegen das verlorene Endspiel in Kitzbühel 2020.

Die Erfolge in der gigantischen Millionenstadt Chengdu waren für ihn trotz der Niederlage lukrativ: Für das Erreichen des Halbfinals bekommt Hanfmann 61.115 Dollar und 100 Weltranglistenpunkte, mit denen der Karlsruher im ATP-Ranking um 13 Plätze auf Rang 82 geklettert ist.

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Hanfmann im Davis-Cup-Finale dabei

Durch seine starken Auftritte in China sicherte er sich zudem einen Platz im Kader von Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann für das Finalturnier in Malaga (19. bis 24. November). Neben Hanfmann sind auch Jan-Lennard Struff sowie die Doppelspezialisten Tim Pütz und Kevin Krawietz dabei. Den fünften Platz ließ Kohlmann zunächst frei, da die Bereitschaft von Alexander Zverev noch offen ist.