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Tennis: Zverev siegt mit Knochenbruch

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Tennis: Zverev siegt mit Knochenbruch

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Zverev siegt mit Knochenbruch

Der Lokalmatador und Titelverteidiger bezwingt den Niederländer Jesper de Jong nach einer souveränen Vorstellung locker in zwei Sätzen. Danach offenbart Zverev eine Fraktur.
Alexander Zverev verliert sein Achtelfinale in Wimbledon. Nach zwischenzeitlich souveräner Führung entwickelt sich die Partie zum Fünf-Satz-Drama. Hat Zverev einfach nicht die Nerven?
Der Lokalmatador und Titelverteidiger bezwingt den Niederländer Jesper de Jong nach einer souveränen Vorstellung locker in zwei Sätzen. Danach offenbart Zverev eine Fraktur.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat sein mit Spannung erwartetes Auftaktmatch beim ATP-Turnier in Hamburg locker gewonnen. Der Lokalmatador und Titelverteidiger bezwang den Niederländer Jesper de Jong nach einer souveränen Vorstellung mit 6:2, 6:2. Im Achtelfinale trifft Zverev auf den Franzosen Hugo Gaston.

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„Heute Morgen wusste ich noch nicht, ob ich würde spielen können. Das Warm-up war nicht so gut. Dann habe ich mich ein bisschen hingelegt und getan, was ich konnte, hatte eine Behandlung für mein Knie“, sagte Zverev: „Danach fühlte es sich viel besser an und ich habe 20 Minuten vor dem Match entschieden, zu spielen.“

Zverev: Spiel auf Zeit

Das Match war ursprünglich bereits für Dienstag terminiert gewesen. Auf Wunsch von Zverev, der sich von einer in Wimbledon zugezogenen Knieverletzung („eine kleine Fraktur“) erholen musste, wurde das Spiel jedoch verlegt. Im Achtelfinale am Donnerstag trifft Zverev auf den Franzosen Hugo Gaston.

Zverev war auf dem „heiligen Rasen“ im Achtelfinale gegen Taylor Fritz ausgeschieden, in der Runde zuvor war er beim Erfolg über den Briten Cameron Norrie gestürzt. Nach seinem Aus hatte der Hamburger von einem Knochenmarködem und einer Kapselzerrung im Knie gesprochen, eine noch schlimmere Verletzung, die ein mögliches Olympia-Aus bedeutet hätte, bestätigte sich in der Folge nicht.

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„Hamburg ist etwas Besonderes“

„Bei jedem anderen Turnier“, hatte Zverev betont, „würde ich es gar nicht probieren zu spielen. Hamburg ist etwas Besonderes für mich, meine Heimat.“ Er spüre zwar „noch was“, betonte der Vorjahressieger und sei dennoch „zuversichtlich, dass es besser werden wird“.

Beim Heimspiel bei den Hamburg Open (bis 21. Juli) will Zverev vor den Olympischen Spielen Selbstvertrauen für den Jahreshöhepunkt sammeln - ohne seinem Körper weiteren Schaden zuzufügen. „Zwischen Hamburg und Paris ist eine knappe Woche Zeit. Ich werde alles dafür tun, bei beiden Turnieren erfolgreich zu sein“, sagte Zverev.

Ausgeschieden ist hingegen Maximilian Marterer. Der Nürnberger hatte in seinem Achtelfinale beim 0:6, 2:6 gegen den Argentinier Francisco Cerundolo keine Chance.