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Tennis: Zverev rastet aus! "Ich spiele nicht"

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Tennis: Zverev rastet aus! "Ich spiele nicht"

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Zverev rastet aus! „Spiele nicht“

In seinem Match gegen Hugo Gaston entscheidet die Schiedsrichterin einen wichtigen Punkt gegen Alexander Zverev. Danach fühlt sich der Hamburger betrogen.
Bei den Olympischen Spielen in Paris könnte Alexander Zverev der Deutsche mit den meisten Siegen im Herren-Einzel bei Olympia seit 1984 werden.
In seinem Match gegen Hugo Gaston entscheidet die Schiedsrichterin einen wichtigen Punkt gegen Alexander Zverev. Danach fühlt sich der Hamburger betrogen.

Tennisprofi Alexander Zverev stand auf dem Center Court am Hamburger Rothenbaum und war außer sich. Eine Fehlentscheidung bei einem vorentscheidenden Spielstand hatte den gebürtigen Hamburger auf die Palme gebracht.

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Und während Zverev mit Schiedsrichter und Supervisor diskutierte, betraten die Cheerleader den Platz, als wäre nichts gewesen. So wie häufiger nach einem Satzgewinn und in der Satzpause.

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Diese Entscheidung lässt Zverev ausrasten

Sekunden zuvor dachte Zverev noch, er hätte im Achtelfinal-Match gegen den Franzosen Hugo Gaston einen Satzball abgewehrt, doch die Stuhlschiedsrichterin sah das anders.

Was war passiert? Beim Stand von 4:5 und Satzball gegen sich spielte Zverev einen hohen Rückhandvolley kurz cross, Gaston eilte herbei und spielte kurz hinter das Netz zurück. Der Deutsche spielte den Ball anschließend locker lang ins Feld, ehe er von Gaston passiert wurde. Doch Zverev hatte mittlerweile abgeschaltet in der sicheren Annahme, der Ball sei nach seinem Volley bereits zwei Mal aufgesprungen. Doch die Schiedsrichterin gab den Punkt an Gaston, der so den Satz gewann.

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Zverev: „Eine Schande“

Zverev verstand die Welt nicht mehr und legte sich mit der Schiedsrichterin an. Auch bei seinem Gegner bat Zverev um Erklärung, doch der Franzose starrte den Hamburger, der sich nun auf das Netz gelehnt hatte, nur mit großen Augen an und spielte das Unschuldslamm.

Auf den TV-Bildern war aber zu erkennen, dass der Ball vor Gastons Return zweimal auf der roten Asche aufgekommen war - Zverev beklagte sich wild gestikulierend bei der Stuhlschiedsrichterin.

Den Punkt zu geben, sei „eine Schande“, rief der 27-Jährige auf Englisch: „Es ist unmöglich, dass dieser Ball einmal aufgesprungen ist.“ Sogar Supervisor Hans-Jürgen Ochs kam auf den Platz, um Zverev zu besänftigen.

Zverev will nicht weiterspielen

„Ich spiele nicht“, weigerte sich Zverev sogar und schickte mehrmals ein „No way“ in den Hamburger Himmel. Doch auch die flehenden Blicke von Zverev brachten nichts, „Spiel und erster Satz“ verkündete die Schiedsrichterin stoisch.

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Nach einigen Minuten Diskussionen ging es weiter - und Zverev, dessen aus Wimbledon mitgebrachte Knieblessur ihn zu Beginn zu bremsen schien, zog das Spiel mit reichlich Wut im Bauch auf seine Seite.

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Nach 2:36 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball mit einem Ass zum 4:6, 6:2 und 7:5. Im Kampf ums Halbfinale wartet nun der Chinese Zhang Zhizhen.