Alexander Zverev genehmigt sich nach seinem sechsten Masterstitel einen freien Tag. Mehr ist nicht drin, schließlich hat der Tennis-Olympiasieger in den kommenden Wochen noch Großes vor. Durch den Triumph in Rom zählt Zverev nun zu den Mitfavoriten bei den anstehenden French Open.
Zverev: „Fokus auf Paris“
"Lass mich das hier für einen Tag genießen", sagte Zverev nach dem 6:4, 7:5-Erfolg am Sonntag im Finale im Foro Italico gegen den Chilenen Nicolas Jarry: "Dann lege ich den Fokus auf Paris." In Roland Garros hatte Zverev vor zwei Jahren eine schwere Fußverletzung erlitten, von der er sich nur langsam erholte.
Der Sieg in der Ewigen Stadt ist seitdem der erste bei einem Mastersturnier. Nebenbei sprang Zverev auf Platz vier der Weltrangliste, der beim zweiten Grand Slam Vorteile mit sich bringt. Zverev geht somit zunächst dem Weltranglistenersten Novak Djokovic, Australian-Open-Sieger Jannik Sinner und Carlos Alcaraz aus dem Weg.
Generell hofft Zverev, der mit 27 Jahren noch auf seinen ersten Grand-Slam-Titel wartet, auf „hoffentlich zweieinhalb lange Wochen für mich“, wie er bei Sky erklärte.