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Olympia-Hammer im Tennis? Nadal lässt in Madrid aufhorchen

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Olympia-Hammer im Tennis? Nadal lässt in Madrid aufhorchen

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Olympia-Hammer im Tennis?

Tennis-Star Rafael Nadal möchte bei den Olympischen Spielen in Paris noch ein letztes Mal auf Medaillenjagd gehen. Für den Doppelwettbewerb stellt er dafür eine ganz besondere Partnerschaft in Aussicht.
Jude Bellingham wurde bei den Laureus Awards zum World Breakthrough of the Year ausgezeichnet. Die Trophäe erhielt er von Tennis-Star Carlos Alcaraz, der den Titel im Jahr davor erhielt.
Tennis-Star Rafael Nadal möchte bei den Olympischen Spielen in Paris noch ein letztes Mal auf Medaillenjagd gehen. Für den Doppelwettbewerb stellt er dafür eine ganz besondere Partnerschaft in Aussicht.

Die Karriere von Rafael Nadal geht dem Ende zu, doch zuvor hat sich der 37-Jährige noch ein paar letzte Ziele gesteckt, darunter auch die Olympischen Spiele in Paris. Und dort könnte es im Doppelwettbewerb zu einer Hammer-Paarung mit Carlos Alcaraz kommen. „Carlos muss mich nichts fragen, wenn alles gut geht, werden wir spielen“, bestätigte Nadal kürzlich bei IGUALES, dem Podcast der Madrid Open, bei denen die beiden aktuell antreten.

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Das Thema ist an sich nicht neu: Schon vor einiger Zeit gab Alcaraz zu, dass es „ein Traum“ für ihn wäre, mit der spanischen Tennislegende gemeinsam in Paris anzutreten. Nicht nur, um die Medaillen zu kämpfen, sondern auch einfach für „das Erlebnis, mit meinem Idol gemeinsam Doppel zu spielen. Diese Erinnerung würde ich mit ihm besonders gerne kreieren.“

Auch für Nadal wäre es ein besonderes Highlight in der voraussichtlich letzten Saison seiner Karriere - auch, weil die Spiele in Nadals Wohnzimmer, in Roland Garros, stattfinden werden.

Nadal und Alcaraz lassen Tennis-Fans vor Olympia träumen

„Es ist auch für mich sehr aufregend“, gestand der 14-malige French-Open-Sieger angesprochen auf die mögliche Partnerschaft mit seinem 17 Jahre jüngerem Landsmann. Dieses Gefühl dürften wohl zahlreiche Tennisliebhaber, nicht nur in Spanien, mit Nadal teilen.

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Es wäre die Traum-Kombination aus einem der größten Stars der Tennisgeschichte und einem Spieler, der dazu in den kommenden Jahren noch werden möchte. Den Grundstein dafür hat Alcaraz längst gelegt: In Wimbledon holte der Spanier 2023 seinen zweiten Grand-Slam-Titel, bereits zuvor kletterte er an die Spitze der Weltrangliste - als jüngster Spieler überhaupt.

„Ich hoffe, dass ich gut genug bin, um ein guter Partner für ihn zu sein, und ich bin sicher, dass er das für mich sein wird“, äußerte sich Nadal weiter. „Ich denke, es wäre auch gut für das spanische Team, also werden wir sehen, wie es weitergeht.“

Aktuell ist der ehemalige Weltranglistenerste aufgrund seiner aktuellen Rankingposition von Nr. 512 übrigens noch gar nicht für das Großereignis qualifiziert. Sollte er es bis dahin noch zurück unter die Top 400 im Ranking schaffen, dürfte er als mehrfacher Grand-Slam-Sieger aber wohl mit einer Wildcard rechnen - zumal er auch bei den Olympischen Spielen schon zwei Mal (2008 im Einzel und 2016 im Doppel) siegreich war.

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Nadal kämpft mit körperlichen Probleme

Dennoch bleibt festzuhalten, dass das gemeinsame Antreten der beiden spanischen Spieler noch mit einem großen Fragezeichen versehen ist, denn aufgrund seiner anhaltenden körperlichen Probleme, schaut der „Stier von Manacor“ aktuell nur von Woche zu Woche, ob er überhaupt bei einem Event antreten kann. Auch Alcaraz kämpft immer wieder mit kleineren Verletzungen - zuletzt betraf es eine Sehne im rechten Arm.

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Trotzdem wollte Nadal nicht ausschließen, dass sich die beiden auch vor einem möglichen Auftritt in Paris schon gemeinsam auf dem Platz zusammenfinden: „Es wäre großartig, vor den Olympischen Spielen das eine oder andere Turnier zu spielen, um sich vorzubereiten und sich auf dem Platz zurechtzufinden.“

Einen großen Belastungstest, vor allem für den Körper des Mallorquiners, gibt es bereits einige Wochen zuvor an gleicher Wirkungsstätte bei den French Open Ende Mai.