Im vergangenen Jahr stand er noch im Wimbledon-Finale, erreichte den Höhepunkt einer wechselhaften Karriere - nun gesteht Nick Kyrgios in bemerkenswert offenen Worten: Er würde am liebsten schon mit 28 Jahren den Schläger an den Nagel hängen.
Tennis-Star will „nicht mehr spielen“
Der von vielen Verletzungen geplagte Nick Kyrgios gesteht, dass er seine Karriere am liebsten beenden würde. Er will aber trotzdem zurückkehren und noch eine Weile spielen.
Der von vielen Verletzungen geplagte Nick Kyrgios gesteht, dass er seine Karriere am liebsten beenden würde. Er will aber trotzdem zurückkehren und noch eine Weile spielen.
„Ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr spielen“, sagt der Australier im Podcast On Purpose with Jay Shetty: „Ich bin erschöpft, ich bin müde. Ich hatte jetzt drei Operationen. Wenn ich aufstehe, kann ich nicht ohne Schmerzen gehen.“ Er werde aber dennoch für „etwa ein bis zwei Jahre“ weitermachen.
Nick Kyrgios seit bald einem Jahr außer Gefecht
Der 28-Jährige hatte nach langer Verletzungspause zuletzt für die Australian Open im Januar in Melbourne abgesagt, nachdem er bereits in diesem Jahr kein Grand-Slam-Turnier bestritten hat. Er brauche auf dem Weg zum Comeback „etwas mehr Zeit“.
Kyrgios, für seine extrovertierte Natur bekannt, hatte sich im Januar einer Knieoperation unterzogen, im Sommer machte ihm dann eine Handgelenksverletzung zu schaffen.
Kurz vor seiner Zwangspause hatte der Rechtshänder seinen bislang größten Erfolg gefeiert, als er 2022 in Wimbledon erst im Endspiel an Novak Djokovic scheiterte. Wegen seiner langen Abwesenheit ist er aktuell nicht mehr Teil der Weltrangliste.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)