Das Tennisjahr 2023 war für Alexander Zverev gerade erst beendet, da fieberte der Olympiasieger schon dem Beginn der neuen Saison entgegen.
Zverev will sich „keine Limits“ setzen
„Ich möchte mir keine Limits setzen und schauen, wie es dann läuft“, sagte der 26-Jährige nach seinem Sieg im letzten Vorrundenspiel bei den ATP Finals in Turin und fügte hoffnungsvoll hinzu: „Die nächste Saison kann interessant werden.“
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Trotz des 6:4, 6:4 gegen den Russen Andrej Rublew verpasste der Hamburger das Halbfinale, die Bilanz seines Comeback-Jahres mit zwei Turniersiegen und der Rückkehr unter die besten acht Tennisspieler der Welt fiel aber überwiegend positiv aus.
Zverev: „Ich bin glücklich darüber“
„Ich muss das große Ganze sehen. Nach so einer Verletzung so zurück zu sein, ist ein Erfolg. Ich bin glücklich darüber. Je länger die Saison gedauert hat, desto besser habe ich gespielt“, erklärte er am Sky-Mikrofon.
Nun steht ein Urlaub auf den Malediven an, doch schon Anfang nächster Woche will Zverev wieder ins Training einsteigen, denn: "Ich liebe es, im Gym zu sein und Fortschritte zu sehen. Insofern ist das für mich irgendwo auch Urlaub."
Die neue Saison ist tatsächlich nicht mehr allzu fern, so ist das im Profitennis. Schon beim am 29. Dezember beginnenden United Cup, einem Mixed-Turnier in Perth und Sydney, will die deutsche Nummer eins an den Start gehen. Bereits am 14. Januar beginnen die Australian Open, der erste Höhepunkt des Tennisjahres 2024.