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Tennis, ATP Finals: Zverev will mehr - "Bin hier, um Matches zu gewinnen"

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Tennis, ATP Finals: Zverev will mehr - "Bin hier, um Matches zu gewinnen"

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Zverev: „Ich bin nicht sooo schlecht“

Nach seinem Traumauftakt bei den ATP Finals in Turin fühlt sich Olympiasieger Alexander Zverev bestens gerüstet für die nächsten Aufgaben - und will mehr.
Zverev hat richtig Lust auf das restliche Turnier
Zverev hat richtig Lust auf das restliche Turnier
© AFP/SID/TIZIANA FABI
Nach seinem Traumauftakt bei den ATP Finals in Turin fühlt sich Olympiasieger Alexander Zverev bestens gerüstet für die nächsten Aufgaben - und will mehr.

Nach seinem Traumauftakt bei den ATP Finals in Turin fühlt sich Olympiasieger Alexander Zverev bestens gerüstet für die nächsten Aufgaben. „Das war ein sehr guter Start ins Turnier. Und ich freue mich auf das, was kommt“, sagte der 26-Jährige nach dem Erfolg gegen den spanischen Wimbledonsieger Carlos Alcaraz mit Blick auf die weiteren Gruppenspiele gegen die Russen Daniil Medwedew und Andrej Rublew.

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Ob ein weiterer Sieg Zverev schon den vierten Halbfinal-Einzug nach den Turniersiegen 2018 und 2021 sowie 2019 bringt, hängt von den Ergebnissen der Parallelspiele sowie der Satzbilanz ab. 2019 beispielsweise schied der Spanier Rafael Nadal hinter Stefanos Tsitsipas (Griechenland) und Zverev als Gruppendritter aus - alle hatten 2:1 Siege vorzuweisen, Medwedew als Gruppenschlusslicht verlor dreimal.

Zverev wollte nach dem Sieg über Alcaraz noch nicht allzu viele Gedanken an mögliche K.o.-Spiele verschwenden und genoss lieber die gefühlte Rückkehr unter die Allerbesten nach seiner langen Verletzungspause. "Ich hatte eine Menge Ups und Downs in dieser Saison. Die ersten Monate waren es fast nur Downs, weil ich kaum mal ein Match gewonnen habe", sagte der gebürtige Hamburger: "Danach habe ich aber zu mir zurückgefunden, deshalb sitze ich jetzt hier und bin happy."

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Zverev bei ATP Finals jetzt gegen Medwedew

Den 6:7 (3:7), 6:3, 6:4-Erfolg gegen Spaniens Topmann Alcaraz wollte Zverev nicht als Sensation werten. "Ich bin nicht sooo schlecht, ich habe schon vorher gute Spieler geschlagen", sagte er lachend: "Nach der Verletzung ist das jedoch schon eine Leistung. Ich bin aber auch hier, um Matches zu gewinnen."

Schlüssel für den Sieg über Alcaraz, gegen den er 2023 zuvor in zwei Matches jeweils chancenlos gewesen war (1:6, 2:6 in Madrid, 3:6, 2:6, 4:6 bei den US Open), war Zverevs Aufschlagstärke: 16 Asse schlug er bei nur zwei Doppelfehlern, machte 59 von 75 Punkte bei eigenem ersten Service, gestattete dem Spanier nur ein Break. Alcaraz zeigte sich beeindruckt: „Der Junge hat einfach einen der besten Aufschläge auf der Tour.“